Fassade brannte: Flammen drohten auf Haus überzugreifen


Nachlöscharbeiten vom Korb der Drehleiter aus. Fotos: Feuerwehr Wolfenbüttel/Hop
Nachlöscharbeiten vom Korb der Drehleiter aus. Fotos: Feuerwehr Wolfenbüttel/Hop | Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel

Ahlum. Am heutigen Donnerstagnachmittag musste die Feuerwehr nach Ahlum ausrücken. Die Fassade eines Hauses brannte. Wie die Feuerwehr mitteilt, drohten die Flammen auf das Haus überzugreifen. Schlimmeres konnte jedoch verhindert werden.


"Starke Rauchentwicklung in Ahlum – Feuer an einer Fassade". Gegen 10:40 Uhr wurde der Integrierten Regionalleitstelle ein Brand an einem Wohnhaus in Ahlum gemeldet. "Flammen und aufsteigender Rauch waren sichtbar. Nach Alarm- und Ausrückordnung kamen mit dem Stichwort „F2“ die Ortsfeuerwehren Ahlum, Wendessen und Wolfenbüttel zum Einsatz sowie ein Rettungswagen (RTW)", berichtet Stadtfeuerwehr-Pressesprecher Tobias Stein.

Der schnell an der Brandstelle eingetroffene stellvertretende Ortsbrandmeister aus Ahlum habe die Alarmmeldung der Leitstelle bestätigt, es brannte auch hinter der Fassade des Wohnhauses. Ein Atemschutztrupp löschte die von außen sichtbaren Flammen mit einem C-Rohr ab, mit dem Eintreffen der weiteren Kräfte wurde auch begonnen, die Verkleidung des Wohnhauses abzunehmen.

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Blick auf die Einsatzstelle. Links im Bild das Löschgruppenfahrzeug der Ortsfeuerwehr Ahlum. Foto: Feuerwer


Flammen schlugen hoch bis zum Giebel


„Die Flammen schlugen hinter den Platten hoch bis zum Giebel“, berichtet Stadtbrandmeister und Einsatzleiter Olaf Glaeske, „so drohten sie auf Teile des Hauses überzugreifen“. Glücklicherweise sei dies dann nicht geschehen, so Glaeske weiter. Die Löscharbeiten fanden auch aus dem Korb der Drehleiter statt, galt es doch, bis hoch an den Giebel zu kommen. „Mit Hilfe einer Wärmebildkamera haben wir die Fassadenseite nach Glutnestern abgesucht“, informiert der Stadtbrandmeister.

Rund 30 Feuerwehrleute waren im Einsatz in Ahlum. Neben einem Löschgruppenfahrzeug (LF) aus Ahlum und einem aus Wendessen, rückten aus Wolfenbüttel der Brandmeister vom Dienst (BvD) mit Fahrzeug, ein Tanklöschfahrzeug (TLF) und die Drehleiter (DLK) an. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet. Der RTW des DRK Rettungsdienst Wolfenbüttel stand in Bereitschaft, dessen Besatzung brauchte nicht tätig werden, verletzt wurde niemand.

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Atemschutztrupp in Bereitschaft - ebenso die Besatzung eines Rettungswagen (RTW) des DRK Rettungsdienst Wolfenbüttel. Foto: Feuerwehr


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