Landkreis. Kleinere Schäden durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern gab es mehrfach im Kreisgebiet und in der Stadt. Pünktlich zum Jahreswechsel häuften sich die Alarmierungen bei der Feuerwehr.
So brannte in Schöppenstedt ein Schuppen im Berliner Ring ab. Vermutlich wurden mutwillig Böller in den Schuppen geworfen. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Der Schaden wird auf etwa 3000 Euro geschätzt. In Fümmelse und Schöppenstedt brannten Sammelcontainer für Müll und Altkleider aus, nachdem Unbekannte Feuerwerkskörper dort hinein geworfen hatten. Die Feuerwehr löschte die Brände. Ermittlungen wegen Sachbeschädigung wurden eingeleitet.
In Weddel gerieten drei Kunststoffmülltonnen in der Danzigstraße in Brand. Das Feuer konnte durch den Besitzer gelöscht werden, die Tonnen sind jedoch nicht mehr zu gebrauchen.
In der Bunzlauer Straße in Wolfenbüttel wurde eine Briefkastenanlage an einem Mehrfamilienhaus durch Böller beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt etwa 1000 Euro. Zeugen hatten eine Gruppe Kinder beobachtet. Die Ermittlungen der alarmierten Beamten führten zu vier Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren, die sich allerdings gegenseitig beschuldigten, für die Schäden verantwortlich zu sein. Die Kinder wurden ihren Eltern übergeben.
Am Neuen Weg in Wolfenbüttel geriet auf einem Grundstück ein Altpapierstapel durch eine verirrte Rakete in Brand. Den Beamten der alarmierten Polizei gelang es, mit dem Feuerlöscher aus dem Funkstreifenwagen das Feuer zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf ein daneben geparktes Fahrzeug zu verhindern.
Letztendlich wurde ein Hundekotbeutelspender in der Räubergasse von Unbekannten "gesprengt". Auch hier wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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