Feuer in Restaurant: Dr.-Heinrich-Jasper-Straße voll gesperrt

Schon bei Eintreffen der Feuerwehr sei eine deutliche Rauchentwicklung aus dem ersten Obergeschoss wahrnehmbar gewesen.

(Symbolbild)
(Symbolbild) | Foto: Max Förster

Wolfenbüttel. Die Dr.-Heinrich-Jasper-Straße in Wolfenbüttel musste am heutigen Samstagnachmittag zwischenzeitlich voll gesperrt werden. Grund dafür war laut einer Pressemitteilung der Feuerwehr Wolfenbüttel ein Brandeinsatz in einem Restaurant. Der Einsatz wurde nach etwa einer Stunde beendet, gegen 18:25 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Verletzte gab es nicht.


Die Alarmierung der Brandschützer erfolgte um 17:43 Uhr. "Bei Eintreffen des Brandmeisters vom Dienst, Lars Markwardt, stellte sich die Lage so dar, dass im ersten Obergeschoss eines Restaurants eine deutliche Rauchentwicklung wahrnehmbar war", so Thilo Grossert, Pressesprecher der Stadtfeuerwehr Wolfenbüttel. Markwardt erkannte deutlich eine Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss. Daraufhin ging umgehend ein Trupp, ausgerüstet mit schwerem Atemschutzgerät, zur Brandbekämpfung vor. Um in den betroffenen Brandraum zu gelangen, wurde eine Steckleiter eingesetzt. Schnell hatten die Retter die Flammen unter Kontrolle.

Um einen weiteren Rückzugsweg zu ermöglichen, wurde vor dem Gebäude die Drehleiter aufgebaut. Gleichzeitig sorgte ein Hochleistungslüfter, der vor dem Hauseingang platziert wurde, für frische Luft. Um 18:25 Uhr gab der Einsatzleiter die abschließende Lagemeldung, wodurch der Einsatz für die Kräfte der Feuerwehr Wolfenbüttel vorerst beendet war – galt es noch die benutzten Materialien wie Schläuche oder Atemschutzgeräte auszutauschen und zu desinfizieren. "Glücklicherweise kam bei dem Brand kein Mensch zu Schaden, sodass die Besatzung des Rettungswagens ebenfalls einrückte", erklärt Grossert. Die Dr.-Heinrich-Jasper-Straße blieb für die gesamte Dauer des Einsatzes komplett gesperrt.

Stadtbrandmeister Olaf Glaeske, habe die Entscheidung, mithilfe einer Steckleiter in den Brandraum zu gelangen im Nachgang des Einsatzes gelobt. Denn so seien die benachbarten Räume unversehrt geblieben und wurden nicht durch die schädlichen Rauchgase in Mitleidenschaft gezogen.


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