Fotoausstellung der Peter-Räuber-Schule im Solferino


Die Schüler begutachteten bei der Vernissage die Werke. Foto: DRK
Die Schüler begutachteten bei der Vernissage die Werke. Foto: DRK | Foto: DRK



Wolfenbüttel. Mit einer Vernissage hat das DRK-Solferino eine Ausstellung der Peter-Räuber-Schule eröffnet. Dies teilt das DRK mit. Schüler zwischen elf und 18 Jahren hatten im vergangenen Jahr in zwei Arbeitsgemeinschaften Foto-Kunst geschaffen. Die dabei entstandenen Bilder hängen jetzt für einige Wochen im Wintergarten des Gastronomiebetriebs am Exer.

„Es ging uns bei dem Projekt darum, die Schüler zu fördern, aber auch darum, eine Botschaft in der Öffentlichkeit zu platzieren: Menschen mit Behinderungen können Kunst schaffen“, sagt der Lehrer Folker Eckebrecht, der die AG „Fotos aus meiner Sicht“ geleitet hat. Dort ging es darum, insbesondere Schülern im Rollstuhl das Fotografieren zu ermöglichen. „Viele haben starke motorische Einschränkungen und haben noch nie zuvor fotografiert“, berichtet der Lehrer. Die kreative Arbeit in der AG habe etwa geholfen, den visuellen Sinn zu fördern. Auch die motorischen Fähigkeiten waren gefragt.

Die zweite AG nannte sich „Lightpainting“. Hier arbeiteten die Schüler mit Langzeitbelichtung, LED-Spielzeug und Lichtbändern. „Es sind insgesamt sehr viele Fotos entstanden, die wir ausstellen wollten. Dafür bietet das Solferino uns jetzt genügend Platz“, sagte Eckebrecht.

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Wolfgang Kraus (rechts), Konrektor der Peter-Räuber-Schule, eröffnet die Ausstellung. Foto: DRK


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