Jugend forscht und Schüler experimentieren




Region Wolfenbüttel. Sie kommen aus Bad Harzburg und Goslar, aus Göttingen, Helmstedt, Uslar, Vechelde und Wolfenbüttel, und aus Braunschweig schicken gar acht Gymnasien ihre klügsten Köpfe ins Rennen: Am 22. Februar ist es wieder soweit – in der Braunschweigischen Landessparkasse werden die besten Ideen, Forschungsarbeiten, Experimente, Versuchsanordnungen und Entwicklungen aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik prämiert. Insgesamt haben 172 Nachwuchswissenschaftler aus über 20 Schulen 97 Projekte angemeldet.

Wettbewerbsleiter Andreas Boelter sagt: „So viele Anmeldungen hatten wir noch nie. Das zeigt die zunehmende Attraktivität des Wettbewerbs im Braunschweiger Land. Die Landessparkasse hat in der Stadt der Wissenschaft für „Jugend forscht“ ein gutes Klima geschaffen.“ Organisator und Regionalpate Roderich Liefner ergänzt: „Der Zuspruch ist überwältigend, aber wir stoßen in der Dankwardstraße auch allmählich an die Kapazitätsgrenze.“ Für jedes Forschungsprojekt wird ein eigener Messestand errichtet. „Die Landessparkasse fährt eine ganze Menge Technik auf und ist bemüht alle Präsentations-Wünsche zu erfüllen“, kommentiert Liefner.

Wolfenbüttel ist gleich dreimal vertreten: Lena Ewert und Lea Koch aus der 8. Klasse des Gymnasiums im Schloss widmen sich unter dem Motto „Pfui Schimmel“ der Frage, wie man im haushalt Schimmelbildung vermeiden kann. Katharina Onkes aus der 5. Klasse der gleichen Schule untersucht ebenfalls im Fach Biologie „Stabheuschrecken – ganz besondere Insekten“. Ihr großer Bruder Alexander Onkes, Neuntklässler im Schloss, wird sich in Physik der Geschwindigkeitsmessung mit dem Doppler-Effekt zuwenden – „Vorsicht Blitzer“.


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