Jugendring Schladen/Werla besuchte Aschersleber Zoo


Der Jugendring Schladen Werla unternahm einen Ausflug in den Zoo Aschersleben. Foto: Peter Illner
Der Jugendring Schladen Werla unternahm einen Ausflug in den Zoo Aschersleben. Foto: Peter Illner | Foto: Illner



Schladen/Aschersleben. Für den Jugendring Schladen /Werla ging es in den Ferien nach Aschersleben. Dort stand ein Besuch im Zoo und im das Kriminalpanoptikum an. 

Erdmännchen und Co. waren das erste Ziel auf der Fahrt nach Aschersleben. Inmitten des Naherholungsgebietes “Alte Burg“ befindet sich der Aschersleber Zoo. Etwa 120 Tierarten werden dem Besucher in einem hügeligen Waldpark mit einem umfangreichen Baumbestand präsentiert. Der Baumbestand war auch wichtig für den Rundgang, denn die Sonne versteckte sich nur selten hinter einer Wolke. Löwen und Tiger, insbesondere die weißen Tiger beeindruckten die kleinen Gäste. Zu besonderen Lieblingen wurden aber die Minischweine und Erdmännchen. Kamele, Antilopen, Flamingos und Eulen wurden bewundert. Es würde den Rahmen sprengen hier alles aufzuzählen, was den Kids vor die Augen kam. Eines ist aber klar geworden, der Zoo in Aschersleben ist besonders kinderfreundlich. Es fiel der kleinen Gesellschaft auch nicht leicht sich zu verabschieden, aber es stand noch ein zweiter Besuch in der Stadt an.

Im Kriminalpanoptikum wurde die Gruppe bereits erwartet. Ein kriminalpräventives Puppen und Rollenspiel bildete den Auftakt. Anhand von Grimms Märchen erklärte Steffen Claus den kleinen und großen Gästen wie man sich in bedrohlichen Lagen verhält, oder gar nicht erst in diese gerät. Der Brückenschlag von Rotkäppchen, den 7 Geißlein und anderen Märchenfiguren zu den Gefahren der heutigen Zeit gelang ihm so gut, dass sich die Kinder auch aktiv einbrachten. Nach diesem Exkurs in die Märchenwelt ging es eine Treppe höher in das Kriminalpanoptikum. 200 Jahre Kriminalgeschichte sind hier in den kleinen Zellen des ehemaligen Untersuchungs-Gefängnisses zusammengetragen. Die ausgestellten Gerätschaften sei es von Polizei oder Ganoven zeigen, dass die “Guten alten Zeiten“ nicht immer so gut waren. In dieser Erkenntnis wurde die Heimfahrt angetreten und ein überaus interessanter Tag ging dem Ende zu.


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