Nacke: Schuldenuhr mit Rückwärtsgang - "ab 2017 zählen wir runter"


| Foto: Marc Angerstein



[image=5e1764e2785549ede64cd426]In Niedersachsen tickt die Uhr ab 2017 anders – zumindest die Schuldenuhr, wie der Parlamentarische Geschäftsführer der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Jens Nacke, erklärt hat, nachdem seit heute wieder eine Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler Niedersachsen/Bremen im Fraktionssaal der CDU-Landtagsfraktion hängt. „Das neue Modell der Schuldenuhr ist jetzt auf die gute Haushaltspolitik von uns vorbereitet und kann auch beim Schuldenabbau mithalten. Mit der von uns geplanten Schuldenbremse bringen wir die Uhr bis 2017 zum Stillstand, um sie dann ´runterzählen zu lassen“, sagte der CDU-Politiker.

Dass nach dreimonatiger Wartezeit nun eine Schuldenuhr mit „Rückwärts-Funktion“ installiert worden ist, sei laut Nacke ein Beleg dafür, dass der Bund der Steuerzahler dem Konsolidierungskurs der Regierungsfraktionen vertraue. „Eine Schuldenuhr mit Rückwärtsgang – damit können SPD und Grüne nichts anfangen. Wir sorgen für ein baldiges Ende der Neuverschuldung in Niedersachsen. Und dass CDU und FDP sparen können, haben wir seit 2003 eindrucksvoll bewiesen.“ Bei Regierungsübernahme im Jahr 2003 raste die Schuldenuhr noch: 93 Euro kamen pro Sekunde an neuen Schulden hinzu. 2012 sind es nur noch 39 Euro pro Sekunde, „wir haben das Schuldentempo bereits mehr als halbiert“, so Nacke.


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