Neue Rettungswache: schnelle Hilfe kann Leben retten!

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Am Dienstag wurde die neue Rettungswache in Anwesenheit von Gerhard Wiche, stellvertretender Samtgemeindebürgermeister, Landrätin Christiana Steinbrügge und Friedbert Schwartz vom DRK eingeweiht. Fotos: Alexander Dontscheff
Am Dienstag wurde die neue Rettungswache in Anwesenheit von Gerhard Wiche, stellvertretender Samtgemeindebürgermeister, Landrätin Christiana Steinbrügge und Friedbert Schwartz vom DRK eingeweiht. Fotos: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Schöppenstedt. Am heutigen Dienstagnachmittag wurde die neue Rettungswache in Schöppenstedt im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell eingeweiht. Die vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betriebene Wache liegt verkehrsgünstig am Schwarzen Weg 6 direkt neben der Feuerwehr.


"Im Notfall kann schnelle Hilfe Leben retten", stellte Landrätin Christiana Steinbrügge im Rahmen der Eröffnung der bereits seit Anfang Dezember betriebenen Wache fest. "Wir behalten die Notfallhilfe im Landkreis im Blick und bessern bei Bedarf nach." In Schöppenstedt steht jetzt nach zweijähriger Bauzeit eine moderne Rettungswache mit Stellplätzen für zwei Rettungswagen zur Verfügung. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK stehen neben den technischen Räumen Waschräume, zwei Schlafräume und ein Aufenthaltsraum zur Verfügung. Die alten Räume lagen nicht nur verkehrsungünstig im Zentrum von Schöppenstedt, es gab auch räumliche Probleme, einen Betrieb in zwei Schichten aufrecht zu halten.

Einiges investiert


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Heinz Stute (li.) und Enno Richter warten auf einen möglichen neuen Einsatz. Foto: Alexander Dontscheff



Die Kosten für die neue Rettungswache belaufen sich auf rund 695.000 Euro. Neben Landkreis und DRK beteiligen sich auch die Krankenkassen an den Kosten. Insgesamt waren 34 Fachfirmen an der Baumaßnahme beteiligt. Dabei handelt es sich zu drei Vierteln um Firmen aus der hiesigen Region, wie Landrätin Steinbrügge zufrieden berichtete.

Insgesamt gibt es im Landkreis vier Rettungswachen, die allesamt vom DRK betrieben werden. Neben Schöppenstedt befinden sich diese in Heiningen, sowie Am Exer und am Klinikum in Wolfenbüttel. Die Wachen sollen möglichst dezentral liegen, damit man maximal 15 Minuten zu einem Einsatzort benötigt.


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