Projekt zur Gewaltprävention an Grundschulen geht weiter


Wolfenbütteler Service Clubs organisieren erneut ein gemeinsames Projekt zur Gewaltprävention an Grundschulen. Foto: Privat
Wolfenbütteler Service Clubs organisieren erneut ein gemeinsames Projekt zur Gewaltprävention an Grundschulen. Foto: Privat | Foto: Privat

Wolfenbüttel. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr lassen die Wolfenbütteler Service Clubs erneut das Theaterstück "Geheimsache Igel" in den Wolfenbütteler Grundschulen aufführen.


Über das Stadtschulamt waren alle Schulen angesprochen worden, mit ihren dritten Klassen an den Aufführungen teilzunehmen. Dem Aufruf waren diesmal wieder die Wilhelm-Busch-GS, die GS Karlstraße, die GS am Geitelplatz und die GS Salzdahlum gefolgt, die die gute Wirkung des Stückes im vorigen Jahr beeindruckt hat. Mit dabei ist diesmal auch die Schule am Teichgarten.

Mit dem Stück gegen Gewalt können die Kinder spielerisch lernen, Versuchungen zu widerstehen und Nein zu sagen. Die beiden Schauspieler Marcella Ruscigno und Thomas Lindhout zeigen den 10 teilnehmenden Klassen in 8 Vorstellungen an drei Tagen, dass der "blaue Mann" als Versucher nur Böses will und dass es falsch ist, über das angebliche Geheimnis nicht zu sprechen. Nach jeder Aufführung, in die die begeisterten Kinder eindrucksvoll integriert werden, werden die wesentliche Punkte mit den Kindern noch einmal besprochen. Das bewährte Stück von Olaf Kräfke wird bundesweit von verschiedenen Ensembles aufgeführt. Dieses Duo kommt aus Hamburg und agiert im norddeutschen Raum.

Alle Vorstellungen werden von den Wolfenbütteler Service Clubs mit insgesamt ca. 3.500 € finanziert. So teilen sich der Kiwanis Club Wolfenbüttel e.V., Kiwanis Club Wolfenbüttel-Lessing, Ladies' Circle 26 Wolfenbüttel, Lions Club Wolfenbüttel, Lions Club Wolfenbüttel Herzog August, Rotary Club Salzgitter-Wolfenbüttel, Rotary Club Salzgitter-Wolfenbüttel Vorharz und Round Table 112 Wolfenbüttel/Salzgitter die Kosten. Die Clubs führen schon seit einiger Zeit gemeinsame Aktionen mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit durch. Die Schulen und auch das Stadtschulamt danken den Service Clubs für ihr Engagement, da solche überaus wichtigen Darbietungen mit großer Wirkung außerhalb des Lehrplanes ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich wären. Es sei noch erwähnt, dass die ganze Aktion auf Initiative der Clubs durchgeführt wird. Der Erfolg zeigt den Clubs, dass es sich lohnt, das Projekt fortzusetzen. Sie würden sich freuen, wenn dann noch mehr Schulen teilnehmen.


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