Wolfenbüttel. Im Zuge der Rundreise, die der Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg (CDU) für Staatssekretär Dr. Berend Lindner vom Niedersächsischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium organisiert hatte, stand der Radwegebau im Vordergrund. Oesterhelweg machte deutlich, dass das Braunschweiger Land beim Radwegebau über Jahrzehnte benachteiligt worden sei.
Eine entsprechende Landtagsanfrage habe ergeben, dass in anderen Landesteilen doppelt so viele Landes- und Bundesstraßen mit Radwegen versehen seien als hierzulande. Vor diesem Hintergrund sei anzumerken, dass es häufig um
Lückenschlüsse ginge, die hier zu schließen seien. Oftmals ginge es, wenn überhaupt, nur um wenige Kilometer, die, wenn erst einmal mit einem Radweg versehen, ganze Gemeindeeinheiten beispielsweise mit der Kreisstadt Wolfenbüttel
verbinden könnten.
Oesterhelweg will Abgeordnete und Verwaltungen einladen
Lindner zeigte sich überzeugt von der Argumentation seiner Gesprächspartner und will ein Sonderprogramm für den Radwege-Lückenschluss prüfen, um hier Abhilfe zu schaffen. Zwischenzeitlich will der Landkreis die entsprechenden Notwendigkeiten und Möglichkeiten für Lückenschlüsse auflisten, Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg (CDU) wird dann gemeinsam mit Landrätin Christiana Steinbrügge (SPD) die Landtagsabgeordneten und Verwaltungen der Landkreise und kreisfreien Städte der Region zu einem Treffen mit Staatssekretär Dr. Lindner einladen.
"Ich habe hier berechtigte Hoffnung, dass es nun mit dem Radwegebau wirklich voran geht und wir endlich etwas für mehr Verkehrssicherheit, praktischen Umweltschutz, sanften Tourismus und die Verknüpfung der ländlichen mit den städtischen Bereichen tun können", so Frank Oesterhelweg.
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