Wolfenbüttel. Am Sonntag waren alle Bewohner ab 16 Jahren in den Samtgemeinden Asse und Schöppenstedt aufgerufen, den ersten Samtgemeindebürgermeister und den ersten Samtgemeinderat für die neue Samtgemeinde Elm-Asse zu wählen. Es triumphierte Regina Bollmeier (SPD) mit einem Top-Ergebnis von 59,63 Prozent, die Wahlbeteiligung lag bei Prozent 44,11 Prozent. Auch bei der Wahl zum Rat der Samtgemeinde war die SPD mit 50,55 Prozent klarer Sieger.
Bollmeier freute sich sichtlich über das Ergebnis: "Herzlichen Dank an alle. Das war ein toller Wahlkampf und ist ein super Ergebnis. Ich habe nur einen Gegner vermisst. Ich habe unheimlich tolle Leute kennengelernt. Ihr wisst alle, ich bin ein Teamplayer, so wird es auch in Zukunft bleiben."
Die Samtgemeinde Elm-Asse wird es ab dem 1.Januar 2015 geben. Sie ist das Ergebnis der Fusion der beiden jetzigen Gebietskörperschaften. Dem neuen Samtgemeinderat gehören in der ersten Wahlperiode 36 Ratsmitglieder an. In den darauf folgenden Wahlperioden reduziert sich die Zahl auf 32 Ratsmitglieder. Regina Bollmeier hatte schon im Vorfeld im Interview mit Wolfenbüttelheute.de ihre Ziele formuliert: "Die Aufgaben die es in den nächsten Jahren zu bearbeiten gilt sind vielschichtig und umfangreich. Daher nur einige Beispiele. Eine besondere Herausforderung sehe ich in der Gestaltung der demografischen Entwicklung, dazu gehören der Erhalt und die Weiterentwicklung der Versorgung im ländlichen Raum, die ärztliche Versorgung, die Mobilität, ein umfassendes Angebot für seniorengerechtes Wohnen, sowie bedarfsgerechte Angebote für junge Familien. Die Samtgemeinde Elm-Asse wird die vor uns liegenden Aufgaben nur mit einer finanziell gesunden Haushaltslage meistern können. Darum werde ich mich für die Erfüllung der vereinbarten Ziele im Zukunftsvertrag einsetzen."
Die SPD triumphiert
Bei der Wahl zum Rat der Samtgemeinde Elm-Asse kam es zu folgenden Ergebnissen:
Die SPD ist der strahlende Wahlsieger. 50,55 Prozent der Stimmen sprechen eine klare Sprache. ">Die SPD ist der strahlende Wahlsieger. 50,55 Prozent der Stimmen sprechen eine klare Sprache. Foto: Robert Braumann
Die SPD ist der klare Wahlsieger und konnte starke 50,55 Prozent einfahren. Die CDU wird zweitstärkste Kraft und schafft 35,89 Prozent. Die Grünen erringen 7,27 Prozent, die AFD erreicht 5,35 Prozent. Die FDP verzeichnete 0,91 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag nur bei 44, 18 Prozent. Insgesamt waren 15.631 Personen zur Wahl berechtigt. Daraus ergibt sich folgende Sitzverteilung: SPD 19 Sitze, CDU 13 Sitze, Grüne 2 Sitze, AFD 2 Sitze. Die FDP konnte keinen Sitz erringen. Die genauen Abstimmungsergebnisse und die gewählten Vertreter für alle Wahlbezirke erfahren Sie hier
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