Reinigungskonzept für die Feuerwehr: Nicht einfach „nur Waschen"


Vergangenen Dienstag lud die Stadtwehrführung zu einem Informationsaustausch ein. Foto: Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel (eh)
Vergangenen Dienstag lud die Stadtwehrführung zu einem Informationsaustausch ein. Foto: Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel (eh)

Wolfenbüttel. Ob nach Brandeinsatz, Verkehrsunfall oder Hochwasser: An Feuerwehrschutzkleidung werden große Anforderungen gestellt. Soll sie doch den Retter in Extremsituationen vor großer Hitze, Feuer oder schlichtweg Regen optimal schützen.


Daher sei es besonders wichtig, dass nach Beaufschlagung mit giftigen Brandrauch oder der Verschmutzung mit Ölen und Chemikalien die Bekleidung richtig gepflegt werde, damit sie noch lange einsatzbereit bleibt. Vergangenen Dienstag lud die Stadtwehrführung zu einem Informationsaustausch ein.

Stadtbrandmeister Olaf Glaeske: „Wir haben alle an einen Tisch geholt: Hersteller, Nutzer und die Reinigungsfirma. So kann ein optimaler Wissens- und Erfahrungsaustausch stattfinden.“ Herr Marko de Klein, Vertreter des Einsatzbekleidungsherstellers „Viking“ erläuterte den Anwesenden die besonderen Eigenschaften dieser Textilien und gab hilfreiche Pflegetipps um die Langlebigkeit zu erhöhen.

Bei rund 1.500 Feuerwehrjacken und Hosen in der Stadt Wolfenbüttel reicht natürlich keine handelsübliche Waschmaschine mehr aus. Daher sei die Lebenshilfe Wolfenbüttel gGmbH mit der besonderen Reinigung beauftragt. Sie stelle seit Jahren sicher, dass die Feuerwehrangehörigen sich immer auf ihre „zweite Haut“ verlassen können.


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