Satte Unterstützung für Merz: 71 Prozent aus Wolfenbüttel


Aufmerksame Zuhörer des CDU-Kreisvorstandes waren (v. l.) Marco Kelb, Uwe Schäfer, Frank Oesterhelweg, Sarah Grabenhorst-Quidde und Andreas Glier. Fotos: Andreas Meißler
Aufmerksame Zuhörer des CDU-Kreisvorstandes waren (v. l.) Marco Kelb, Uwe Schäfer, Frank Oesterhelweg, Sarah Grabenhorst-Quidde und Andreas Glier. Fotos: Andreas Meißler

Halchter. Am vergangenen Donnerstag hatte der CDU-Kreisverband mit seinem Vorsitzenden Frank Oesterhelweg zu einem nichtöffentlichen Diskussionsabend zur aktuellen Lage der Union eingeladen. Das berichtet Andreas Meißler in einer Pressemitteilung. Dabei sei klar geworden: Friedrich Merz ist aus Wolfenbütteler Sicht klarer Favorit auf die Merkel-Nachfolge.


Die unmittelbar bevorstehende Neuwahl zum Parteivorsitz habeauch den zentralen Punkt der Veranstaltung gebildet. Anlässlich der gut besuchten Veranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus seidie überaus positiv geprägte Spannung unter den Anwesenden mit Blick auf den am 7. und 8. Dezember stattfindenden 31. Parteitag in Hamburg deutlich zu spüren gewesen.

Nach der Begrüßung durch Frank Oesterhelweg erfolgte eine Einführung in die Thematik. Manuel Juhrs habeals Kreisgeschäftsführer unter anderem die Stimmenverteilung und Zusammensetzung sowie die damit einhergenden Kräfteverhältnisse der offiziell 1.001 Delegierten beim Bundesparteitag aufgezeigt. Zudem habeer einen Überblick zu den wichtigsten Funktionen des Parteitages gegeben.

Deutliches Voting


Die zehnminütigen Vorstellungsfilme der Bewerber Friedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn hättenals Mitschnitt der Regionalkonferenz in Halle (Sachsen-Anhalt) die Grundlagen für die anschließende Diskussionsrunde gezeigt. Darüber hinaus hättendie ausgedruckten Lebensläufe der Kandidaten zu einem vollständigen Informationsbild beigetragen. „In einer von Sachlichkeit geprägten Aussprache, dank konstruktiver Diskussionskultur, fand ein lebhafter Austausch der Argumente im Sinne der präsentierten Kandidaten statt. Die offene Meinungsbildung konnte so als Grundlage für die Empfehlung bei dem abzugebenden Stimmungsbild mit einer Wahlkarte dienen", berichtet Andreas Meißler. Das Ergebnis dieser Abfrage sei dabeideutlich zu Gunsten von Friedrich Merz (71 Prozent) ausgefallen. Auf Platz 2habeAnnegret Kramp-Karrenbauer mit 26 Prozent gefolgt.

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Die CDU-Veranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus Halchter war sehr gut besucht. Foto:


„Andere Parteien beneiden die CDU darum"


"Die Union kann zu Recht und voller Stolz auf die drei heute filmisch vorgestellten Kandidaten für die Wahl zum Parteivorsitz blicken. Als einzige Volkspartei wird die CDU die politische Zukunft Deutschlands nach dem Bundesparteitag weiterhin erfolgreich gestalten und so die anstehenden Herausforderungen in den wichtigsten Fragen der äußeren und inneren Sicherheit, der Wirtschaft und Gesellschaft aufgreifen können. Andere Parteien beneiden die CDU darum. Der faire und sachliche Umgang während der Regionalkonferenzen unterstützte dabei die bereits jetzt herrschende Aufbruchstimmung und den Neubeginn eindrucksvoll," so Oesterhelweg.


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