Schöppenstedt: Die Grünen überreichen Paul Koch ein Atomkraftwerk




Paul Koch, Sozialdiakon der Propstei Schöppenstedt und Vorsitzender der aufgelösten Tschernobyl-Initiative, ging in den wohlverdienten Ruhestand. Hilmar Nagel und Lutz Seifert vom Ortsverband Elm – Asse – Fallstein von Bündnis 90 / Die Grünen überreichten ihm aus diesem Grunde ein kleines Präsent und ein gebackenes Atomkraftwerk.

Die Grünen würdigen die Verdienste von Paul Koch für sein Engagement für die Menschen die unter der Tschernobyl- Katastrophe leiden. Die Tschernobyl-Initiative in der Propstei Schöppenstedt, deren Vorsitzender Paul Koch war, organisierte Hilfslieferungen nach Weißrussland und organisierte Erholungsreisen für weißrussische Kinder hier im Falkenheim in Groß Denkte. Unentwegt setzte er sich für die von der Tschernobylkatastrophe betroffenen Menschen in den stark radioaktiv verseuchten Gebieten ein und erinnerte damit immer an die Gefahren der Kernenergie.

Die Grünen überreichten Paul Koch ein Atomkraftwerk als Torte damit er nun ein Atomkraftwerk abschalten und zurückbauen kann. Lutz Seifert sagt dazu: „Nur abgeschaltete Atomkraftwerke erzeugen keinen Atommüll und nur zurückgebaute Kernkraftwerke sind sicher. Tschernobyl und Fukushima haben eindeutig gezeigt, dass die Atomenergie nicht beherrschbar ist.“


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