Wolfenbüttel. Auf der letzten Sitzung des städtischen Schulausschusses wurde der von der SPD-Fraktion eingebrachte Antrag zur Fortsetzung der städtischen Förderung des regionalen Übergangsmanagements „Schule-Beruf“ mehrheitlich angenommen (WolfenbüttelHeute.de berichtete).
Die Fraktion verfolgt mit dem Antrag eine Fortsetzung der städtischen Beteiligung am regionalen Übergangsmanagement „Schule-Beruf“ für die Jahre 2015 und 2016. „Bei der auch bereits von der Verwaltung im Haushaltsentwurf vorgesehenen Summe von 35.000 Euro pro Jahr handelt es sich um eine gute angelegte Investition in die berufliche Zukunft der Wolfenbütteler Schülerinnen und Schüler“, so Jan Schröder, SPD-Mitglied im Schulausschuss.
Die ablehnenden Stimmen aus Reihen der CDU und FDP könne Schröder nicht nachvollziehen. „Sofern gefordert wird, die Mittel in andere Schulprojekte, wie beispielsweise die Flüchtlingsarbeit, zu stecken, betone ich, dass insbesondere Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die häufig zu den Verlierern am Ausbildungsmarkt gehören, von einer Fortsetzung des Projektes nur profitieren können. Eine zusätzliche Förderung von Flüchtlingsarbeit an Schulen würde unsere Fraktion auf jeden Fall unterstützen, da gerade in der Schule ein wichtiger Grundstein zur Integration in die Gesellschaft gelegt wird.“
Die SPD-Fraktion sei zuversichtlich, dass der Antrag auch in der Ratssitzung im Dezember eine Mehrheit finden wird, da ansonsten eine Teilnahme der städtischen Schulen am Projekt nicht mehr sichergestellt wäre.
mehr News aus Wolfenbüttel