Solidarfonds: Oesterhelweg bittet Vereine und Verbände zu berücksichtigen

Die Vereine und Verbände seien in der Corona-Krise stark gebeutelt, da Gastronomie und Vermietungen ausbleiben.

Frank Oesterhelweg.
Frank Oesterhelweg. | Foto: CDU

Wolfenbüttel. Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg hat sich in einem Schreiben an die Träger des Solidarfonds Wolfenbüttel dafür eingesetzt, angesichts der Corona-Pandemie und ihrer Folgen neben Unternehmen auch Vereine und Verbände in eine Förderung einzubeziehen. Dies berichtet Frank Oesterhelweg in einer Pressemitteilung.


Oesterhelweg, der den Solidarfonds für seine unbürokratische und schnelle Hilfe lobte, hat sich an Landrätin Steinbrügge, Bürgermeister Thomas Pink und Florian Rehm gewandt, "weil ich vermehrt Hinweise aus unserem Vereins- und Verbandsleben bekomme, die mir Sorgen machen. Durch ausgefallenen Vereinsbetrieb, gestrichene Veranstaltungen und beispielsweise ausbleibende Übungsbeiträge, wegfallende Einnahmen aus Vermietungen und auch Gastronomiebetrieb - wichtige Einnahmepositionen der Vereine - bei Fortbestand der Kostenpositionen kommen unsere Vereine in finanziell bedrohliche Schieflagen. Das kann sowohl Sport- und Schützenvereine als auch den kompletten kulturellen Bereich treffen."

In diesem Zusammenhang bittet Oesterhelweg darum, eine Aufnahme der Vereine/Verbände in die Förderung zu prüfen und dabei auch zu erwägen, "den Fördertopf entsprechend aufzustocken".


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