SPD: Eintracht bei Asse-Resolution - "Wissenschaftszentrum und Bundesbehörde müssen nach Remlingen"




„Wir begrüßen die Eintracht, mit der die Resolution zum Nachteilsausgleich für die vorübergehende Ein- und Pufferlagerung von Atommüll sowie die mit der Schließung der Schachtanlage Asse verbundenen Auswirkungen im Kreistag beschlossen wurde“, sagt der Fraktionsvorsitzende des SPD-Kreistagsfraktion Falk Hensel.

Es sei richtig, zum jetzigen Zeitpunkt die Bundesregierung zum Handeln aufzufordern. „Für uns ist es wichtig, dass ein Nachteilsausgleich nachhaltige Wirkung hat und die Region um die Asse und der Landkreis Wolfenbüttel eine Entlastung für die Bevölkerung erfahren“, beschreibt Falk Hensel und hebt hervor, dass vor allem die Ansiedlung eines Wissenschaftszentrums sowie der für die Endlagersuche notwendigen Behörden am Standort Remlingen die vordringlichen Forderungen sind. „Das schafft Arbeitsplätze in unserer Region und belebt den ländlichen Bereich“, verdeutlicht der SPD-Fraktionsvorsitzende Falk Hensel. Die SPD-Kreistagsfraktion erwartet von der Bundesregierung und vom zuständigen CDU-Umweltminister in Berlin, dass die vornehme Zurückhaltung ein Ende hat und endlich positive Taten für den Landkreis Wolfenbüttel und die Samtgemeinde Asse folgen.


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