Gibt es das Hüftgelenk nach Maß? Wie verläuft eine Operation? Kann ich mit einem künstlichen Kniegelenk Sport treiben? In einem Patientenkolloquium wollen Ärzte des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel am 24. April solche und andere Fragen zum Thema „Neues Knie- oder Hüftgelenk“ beantworten. Sie informieren über Erkrankung, Operation und über die Lebensführung danach. Natürlich beantworten sie auch die Fragen des Publikums.
„Wer operiert wird, sollte informiert sein“, fordert Dr. med. Thomas J. Hockertz, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Betroffene zur Teilnahme auf. Das Thema sei aber nicht nur für Senioren nach einem langen, aktiven Leben oder Menschen, die körperlich schwer arbeiten wichtig. Auch aktive Sportler können über kurz oder lang betroffen sein. Immer häufiger brauchen auch jüngere Menschen ein künstliches Gelenk.
Keine Operation ohne Anästhesie. Dr. med. Tobias Jüttner, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, operative Intensiv- und Rettungsmedizin, wird die Teilnehmer des Kolloquiums über die verschiedenen Möglichkeiten der Schmerzbekämpfung während und nach der Operation vertraut machen.
Für die Teilnehmer stehen an diesem Abend außerdem der leitende Oberarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Dr. Rötger Opperbeck, sowie die Oberärzte Imke Schmerwitz, Dr. Stephan Bartels und Dr. Lars Hollmann zur Verfügung, so dass auch individuelle Fragen gestellt und beantwortet werden können.
Patientenkolloquium des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel
Thema: „Neues Knie- oder Hüftgelenk – Informationen zur Erkrankung, zur Operation und zur Lebensführung in den Jahren danach“
24. April 2013, 17.30 bis 19.30 Uhr im Konferenzzentrum des Klinikums, Neuer Weg 51A
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich unter Telefon (05331) 934-3401 (Frau Hödicke)
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