Suchaktion bei Eitzum: Hilferufe entpuppten sich als Kinder-Streich

Am Dienstag wurde ein Waldgebiet bei Eitzum abgesucht, nachdem Kinder Hilferufe gemeldet hatten. Am Mittwoch klärte sich die ganze Sache dann auf.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Eitzum. Von Kindern gemeldete Hilferufe aus einem Waldstück bei Eitzum lösten am Dienstag eine großangelegte Suchaktion aus. Wie die Polizei am heutigen Donnerstag mitteilte, handelte sich bei der Meldung um einen dummen Streich von Kindern.



Bis in die Nachstunden am Dienstag wurde das Gebiet rund um ein Waldstück bei Eitzum durch zahlreiche Kräfte von Polizei, Feuerwehr, und weiteren Rettungsdiensten abgesucht. Sogar der Polizeihubschrauber und Spürhunde wurden eingesetzt. Am Mittwoche ermittelten Polizeibeamte der Polizeistation Schöppenstedt dann weiter in Eitzum und befragten erneut die Gruppe von Kindern, die die Hilferufe gehört hatten. In der Befragung verstrickten sich die Kinder dann jedoch in Widersprüche, sodass letztendlich aufgeklärt werden konnte, dass es keinerlei Hilferufe oder ähnliches gegeben hat. Den Sachverhalt hatten sich die Kinder ausgedacht.

Welche Strafe droht?


Ob und in welcher Form der üble Streich nun ein Nachspiel für die Kinder - die alle unter 14 Jahre alt sind - haben wird, stehe noch nicht fest, sagt Polizeisprecher Lennart Schmidt auf Nachfrage von regionalHeute.de. Der Sachverhalt werde nun geprüft. Sollte der Einsatz in Rechnung gestellt werden, würde diese nach der Gebührenordnung der Polizei festgesetzt werden. Ob das in dem aktuellen Fall aber Anwendung findet, müsse nun ermittelt werden.


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