Tag des Betreuungsrechts: Großer Andrang im Klinikum

von Julia Seidel


Die Dozenten und Standbetreuer. Neben den Vorträgen konnten an verschiedenen Infoständen Broschüren mitgenommen werden. Fotos: Julia Seidel
Die Dozenten und Standbetreuer. Neben den Vorträgen konnten an verschiedenen Infoständen Broschüren mitgenommen werden. Fotos: Julia Seidel

Wolfenbüttel. Am heutigen "Tag des Betreuungsrechts" hatte das Wolfenbütteler Klinikum zusammen mit dem Amtsgericht Wolfenbüttel einen Informationsabend auf die Beine gestellt. Ab 17 Uhr konnten Interessierte, Betroffene und Angehörige Informationen rund um das Thema Betreuungsrecht einholen.


Im Fall einer Entscheidungsunfähigkeit ist es umso wichtiger, bereits im Vorfeld alles Wichtige geregelt zu haben. Nicht immer können Angehörige die Entscheidungen für den Patienten übernehmen. Damit die eigenen Wünsche auch umgesetzt werden, ist es sinnvoll schon im Vorfeld eine nahestehende Person zu bestimmen, die die Vorsorgevollmacht bekommen soll. Diese Person kann dann im Sinne des Patienten die Entscheidungen treffen, wenn dieser nicht mehr in der Lage dazu ist.

In einem zirka einstündigen Vortrag konnten die zahlreich erschienenen Besucher alles Wissenswerte über die Bereiche Patientenverfügung,Versorgungsvollmacht, Gesetzliche Betreuung und Sozialberatung/Entlassungsmanagement lernen. Bettina Niemuth, Direktorin des Amtsgerichts Wolfenbüttel und Prof. Dr. Kinan Rifai, Facharzt für Innere Medizin am Klinikum gestalteten den Vortag zusammen mit Rechtsanwalt/Notar Olaf Waldvogel, Richter Stefan Ziebler, Rechtspflegerin Imke Reinke undKerstin Scheithauer, Abteilungsleitung Entlassungsmanagement im Klinikum. Im Anschluss an den Vortrag konnten sich Interessierte an verschiedenen Ständen Infobroschüren mit nach Hause nehmen.

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Viele Besucher waren zu dem Vortrag gekommen. Foto:


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