Tempo 30 in Destedt


Eberhard Kalus, Anke Pätsch, Jochen Fuder, Susanne Menge (MdL), Diethelm Krause-Hotopp, Tanja Lemke, Christian Rothe-Auschra und Schulleiter Ulli Kleinfeldt diskutieren über die Verkehrssituation in Destedt. Foto: Privat
Eberhard Kalus, Anke Pätsch, Jochen Fuder, Susanne Menge (MdL), Diethelm Krause-Hotopp, Tanja Lemke, Christian Rothe-Auschra und Schulleiter Ulli Kleinfeldt diskutieren über die Verkehrssituation in Destedt. Foto: Privat | Foto: Ulli Schwarze



Destedt. Auf ihrer Rundtour durch die Niedersächsischen Landesbehörden für Straßenbau und Verkehr machte Susanne Menge, Mitglied der Grünen im Niedersächsischen Landtag, auch in Destedt Station. Der Destedter Ortsrat hatte auf seiner jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit einem Antrag der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen auf Tempo 30 auf der Ortsdurchfahrt Richtung Hemkenrode zugestimmt.

Besonders viele Kinder müssen diese Straße auf dem Weg zur Schule, zum Sportverein oder zu Freunden überqueren. Schulleiter Ulli Kleinfeldt, Elternratsvorsitzende Anke Pätsch und Tanja Lemke, die viele Jahre beim Elternschülerlotsen mitgearbeitet haben, wiesen auf die Gefahren an dieser Straße hin. Die Grundschule liegt nur wenige Meter von der Straße entfernt.

Als Anwohner berichtete Eberhard Kalus über zahlreiche gefährliche Situationen, die er beobachten konnte. Vor Jahren sei schon einmal eine Bedarfsampel gefordert worden, die aber von der Straßenbehörde abgelehnt worden sei. Zum Glück sei noch kein Kind verletzt worden. Da es sich um eine Kreisstraße handelt, empfahl Susanne Menge, die für Verkehr zuständige Landtagsabgeordnete der Grünen, sich direkt an den Kreistag und die Landrätin zu wenden. „Es ist offenkundig, dass hier etwas getan werden muss und nicht erst, wenn ein Unfall passiert ist. Der Druck auf das Straßenverkehrsamt des Landkreises sollte erhöht werden. Offensichtlich denkt man auch hier wenig an Fußgänger und Kinder“, so Susanne Menge. Die Cremlinger Grünen versprachen laut einem Pressebericht von Dr. Diethelm Krause-Hotopp, sich weiterhin hartnäckig für Verkehrsberuhigung in Ortschaften einzusetzen.


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