Tierheim Wolfenbüttel: Leiterin begeistert von Unterstützung

Im Tierheim können viele Angebote derzeit nicht stattfinden. Futter- und Sachspenden sind willkommen.

von Tanja Bischoff


Tierpflegerin Tabea Götsch mit dem Mischling Jasper - auch er sucht noch ein liebevolles Zuhause.
Tierpflegerin Tabea Götsch mit dem Mischling Jasper - auch er sucht noch ein liebevolles Zuhause. | Foto: Tanja Bischoff

Wolfenbüttel. Auch das Tierheim in Wolfenbüttel hat an diesen Tagen die Türen für Besucher verschlossen. Für die heimatlosen Tiere ist dank des Einsatzes der Mitarbeiter und Spender weiterhin gut gesorgt.


Die sieben Mitarbeiter kümmern sich im Wechsel um die Hunde, Katzen und Kleintiere im Wolfenbütteler Tierheim. Für die Hunde steht ein großer Spiel- und Auslaufplatz zur Verfügung. Und ohne die Besucher ist sogar einmal Zeit für eine extra Streicheleinheit für die pelzigen Bewohner.

Es gab viele Hilfsangebote zum freiwilligen Gassi Gehen, Katzen Streicheln und sonstige Arbeiten rund ums Tierheim. Dies sei aktuell allerdings nicht möglich, die höchste Priorität liege derzeit bei der Gesundheit der Mitarbeiter, damit eine Versorgung der Tiere gewährleistet ist. Ute Rump, Leiterin des Tierheims freut sich sehr über die Hilfsbereitschaft der Menschen: „Wir sind den Tierfreunden in Wolfenbüttel und Umgebung sehr dankbar für die Geld-, Futter- und Sachspenden, die uns gerade erreichen. Sogar per Paketdienst sind Spenden zu uns gekommen.“ Und diese werden auch weiterhin dringend benötigt.

Durch den Wegfall der Urlaubsfahrten seien auch Pensionsplätze wieder frei geworden. Falls jemand sein Tier wegen einer Erkrankung, Quarantäne oder aus anderen Gründen vorübergehend unterbringen müsse, dürfe er sich gerne an das Tierheim wenden, so die Leiterin. Die Vermittlung der Tiere gestalte sich hingegen gerade schwierig. Über die Homepage sollten Interessierte sich die Tiere vorab anschauen. Katzen könnten auch nach einem ausführlichen Gespräch vermittelt werden. Bei Hunden sei dies allerdings komplizierter, da hier ein ausführliches Kennenlernen und mehrmalige Besuche im Vorfeld nötig seien.

Ute Rump und ihr Team wünschen sich weiterhin die tolle Unterstützung der Tierfreunde und freuen sich auch zukünftig über Spenden aller Art.



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