Trockner fing Feuer ***aktualisiert***

von Jan Borner


Die Ortsfeuerwehren von Sickte, Volzum und Hötzum rückten heute zum Einsatz aus. Foto: Jan Borner
Die Ortsfeuerwehren von Sickte, Volzum und Hötzum rückten heute zum Einsatz aus. Foto: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Sickte. Im Heckenweg in Sickte kam es am heutigen Montagmittag zu einem Einsatz der Ortsfeuerwehren von Sickte, Volzum und Hötzum. Nach Auskunft des Einsatzleiters der Ortsfeuerwehr Sickte hatte ein Trockner im Keller eines Wohnhauses Feuer gefangen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits von den Bewohnern gelöscht worden. Eine Person habe allerdings wegen Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt werden müssen.

Wie der Einsatzleiter der Ortsfeuerwehr Sickte erklärte, war der Brand, der von einem Trockner im Keller des Wohnhauses ausging, beim Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht. Die Anwohner hätten bereits vor dem Gebäude gestanden und die Feuerwehr empfangen. Der Kellerraum, in dem das Feuer ausgebrochen war, sei allerdings noch stark verraucht gewesen. Während eine Person vom Rettungsdienst wegen einer Rauchgasvergiftung behandelt werden musste, lüftete die Feuerwehr das Gebäude. Zur genauen Brandursache konnten bislang noch keine Angaben gemacht werden.

aktualisiert (16.30 Uhr):

Wie die Polizei nun mitteilt, sei es zu einer Explosion des Wäschetrockners im Keller des Einfamilienhauses gekommen. Die Explosion sei so stark gewesen, dass die Scheiben der Kellerfenster zerbarst und die Türen und Fenster im Erd- und Obergeschoss aufgedrückt worden seien. Wie bereits berichtet, konnten zwei anwesende Bewohner das entstandene Feuer löschen. Nachdem die beiden Frauen vom Rettungsdienst untersucht worden waren, seien sie vorsorglich wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung ins Klinikum gebracht worden.

Grund für Explosion bislang unklar


Da der Wäschetrockner nicht an das Stromnetz angeschlossen war und auch nicht mit Wäsche befüllt war, steht die Ursache der Explosion noch nicht fest. Auch ein Leck in der Gasleitung konnte bereits ausgeschlossen werden, wie die Polizei Cremlingen auf Anfrage von regionalWolfenbüttel.de erklärte. Die Spezialisierte Tatortaufnahme der Polizeiinspektion Salzgitter habe nun die Ermittlungen vor Ort übernommen.


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