Ukraine-Krieg: CDU möchte von Landrätin Konzept für Flüchtlingswelle

Die CDU erwartet, dass die Flüchtlingswelle auch Wolfenbüttel erreicht. Nun möchte sie wissen, wie der Landkreis in diesem Falle agieren würde.

Die CDU-Kreistagsfraktion, hier der Vorstand mit Michael Wolff, Christiane Florek und Norbert Löhr (v. li.), befasste sich mit der Flüchtlingswelle.
Die CDU-Kreistagsfraktion, hier der Vorstand mit Michael Wolff, Christiane Florek und Norbert Löhr (v. li.), befasste sich mit der Flüchtlingswelle. | Foto: CDU

Wolfenbüttel. Die CDU in Wolfenbüttel erwartet eine Flüchtlingswelle aufgrund des Krieges in der Ukraine. "Die CDU erwartet von der Landrätin angesichts der dramatischen Entwicklungen in der Ukraine und den in Kürze eintreffenden Menschen ein sofort einsetzbares und durchführbares Gesamtkonzept", erklärte der Fraktionsvorstand am Rande der Beratungen. Die CDU-Kreistagsfraktion hatte im Rahmen ihrer letzten Sitzung am vergangenen Freitag auch über die zu erwartende Flüchtlingswelle aus der Ukraine beraten, wie sie in einer Pressemitteilung berichtet.


Nach Angaben der UN-Flüchtlingshilfe sind zurzeit mindestens 100.000 Ukrainer vor allem auf der Flucht nach Polen und Rumänien. Diese Zahl könnte aufgrund des Krieges auf mehrere Millionen anwachsen. Die Flüchtlinge würden auch in Deutschland und damit im Landkreis Wolfenbüttel ankommen.


Im Rahmen der anstehenden Kreistagssitzung am Montag möchten daher die Unionsvertreter zu den Konzepten Fragen an die Landrätin Christiana Steinbrügge richten, um zu erfahren, wie der Landkreis auf die Flüchtlingsströme vorbereitet ist.


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