Umweltwettbewerb und Umweltfestival auf der Zielgeraden


Die Organisatoren vom Umweltwettbewerb und Umweltfestival: Reiner Strobach, Propsteijugendwart der Propstei Wolfenbüttel, Paul Koch, Sozialdiakon i.R. und Projektleiter „Europäische Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“, Martina Münstermann-Kreifels, Umweltschutzbeauftragte der Stadt Wolfenbüttel, Armin Herglotz, Klimaschutzmanager (Umweltamt / Klimaschutz) vom Landkreis Wolfenbüttel. Foto: Privat
Die Organisatoren vom Umweltwettbewerb und Umweltfestival: Reiner Strobach, Propsteijugendwart der Propstei Wolfenbüttel, Paul Koch, Sozialdiakon i.R. und Projektleiter „Europäische Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“, Martina Münstermann-Kreifels, Umweltschutzbeauftragte der Stadt Wolfenbüttel, Armin Herglotz, Klimaschutzmanager (Umweltamt / Klimaschutz) vom Landkreis Wolfenbüttel. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Nach dem offiziellen Anmeldeschluss für den Umweltwettbewerb und das Umweltfestival, das am 23. April in der Wolfenbütteler Fußgängerzone stattfinden wird, ziehen die Organisatoren eine positive Zwischenbilanz. Es wurden 26 Beiträge zum Umweltwettbewerb eingereicht. Für das Umweltfestival können die Organisatoren 31 Anmeldungen verzeichnen.

Zum Umweltwettbewerb wurden sehr unterschiedliche Projekte eingereicht. Es sind Projekte aus dem musisch-kulturellen und dem gesellschaftspolitischen Bereich dabei, es gibt Mitmachprojekte zu umweltbezogenen Themen und Hilfe für Kinder aus Tschernobyl, bis hin zu Umweltspielen und Schattenspielen. Auch Projekte zum Energiesparen und zum sparsameren Umgang mit Papier und Plastik soll es geben. Zum Umweltfestival haben sich ebenfalls sehr unterschiedliche Initiativen und Institutionen mit unterschiedlichen Umweltthemen angemeldet, berichten die Organisatoren. Darunter seien beispielsweise Themen von der Kernenergie (von Tschernobyl über Fukushima bis zum Thema Atommüll) bis hin zu erneuerbarer Energie mit dem Schwerpunkt der Elektromobilität.

Die Bürgerberatung sei ein weiterer Schwerpunkt: Von „clever modernisieren“ über Klimaschutz-Beratung mit Klimaschutz-Messkoffer bis zum „Bürgerdialog Stromnetz“. Des Weiteren soll es um Recyclingpapier und um „Fairen Handel als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung“ gehen. Eine Sonderrolle nimmt das rollende Industriemuseum ein. Das kleinste Industriemuseum präsentiert 100 Jahre Industriegeschichte der Region Braunschweig. Dazu kommt ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Musik und Informationen und der Vorstellung der Umweltwettbewerbsprojekte und die dazugehörige Nennung der Preisträger. Ein Benefizkonzert mit Bands aus der Region für die Kinder von Tschernobyl und Fukushima soll das Bühnenprogramm abrunden.

Nun geht es auf der Zielgeraden für die Organisatoren für Umweltwettbewerb und Umweltfestival darum, die Anmeldungen zu sichten und die Informations- und Aktionsstände in eine sinnvolle Reihenfolge in der Fußgängerzone in Wolfenbüttel aufs Papier zu bringen. Inzwischen ist auch das Plakat für das Umweltfestival fertig und im Druck.


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