Uwe Schäfer zu Windpark Ahlum-Dettum und ASSE 2: "Wir brauchen Lösungen und keine Rätsel"




[image=5e1764ce785549ede64cd034]Zu einem Informationsgespräch mit dem CDU-Samtgemeinde Bürgermeisterkandidaten Uwe Schäfer hatte der Vorsitzende der CDU in Evessen,  Thorsten Tiedt,  Mandats- und Funktionsträger des Ortsverbandes ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.

Die aktuellen politischen Themen wie die Breitbandversorgung im Landkreis Wolfenbüttel, KITA Hort- und Krippenangebote, sowie die Themen Rückholung des Mülls aus der Asse II und die mögliche Ausweisung von Standorten zur Gewinnung von Windenergie beschäftigten die Anwesenden.

„Wir brauchen mehr Informationen zu den politischen Themen und müssen sie schneller an die Frau und Mann bringen“,  so Tiedt,  CDU-Vorsitzender in Evessen.

Deutlich wurde dies an der Diskussion um geeignete Standorte für die Gewinnung von Windenergie: „Wir haben bei der Vorstellung eines Windparks nicht unbedingt die Höhen und Mengen vor Augen gehabt.  Auch eine industrialisierte Windenergieerzeugung in unmittelbarer Nähe zur Bebauung und schützenwerten Naherholungsgebieten konnte ich mir an Hand der vorgelegten Verwaltungsvorlagen nicht vorstellen. Erst der  Besuch diverser Veranstaltungen mit Angaben zur Anzahl der geplanten Anlagen und deren Höhen von bis zu 200 Metern hat verdeutlicht, dass es sich um keinen normalen Windpark handelt, sondern um ein gigantisches Vorhaben mit massiven Beeinträchtigungen für Mensch und Natur“, so Uwe Schäfer. „Wir dürfen die Beeinträchtigungen und Befürchtungen der direkt Betroffenen bei der Standortwahl nicht Außeracht lassen!“

Im weiteren Verlauf standen die Rückholungsprobleme des Mülls aus der Asse II  im Fokus.  „Die zeitlichen Verzögerungen, die durch das Suchen eines möglichen „Bremsers“  entstehen,  halte ich für kontraproduktiv“,  so Schäfer. „Die Akteure sollten Ihre Zeit dafür verwenden, an den Lösungen zu arbeiten, als ständig „Schwarzer Peter zu spielen“  bemerkte Schäfer. „Wir brauchen Lösungen und keine Rätsel, die man der Bevölkerung vorlegt! „

„Und wir müssen an Lösungen  für den schlechtesten Fall aller Fälle arbeiten,  wenn man erkennen  muss,  dass eine Rückholung unter Abwägung der Gefahr für die Bergleute sich nicht realisieren lässt.“

„Mir fehlt,“ so Schäfer, „ eine Notfalllösung  für den Extremfall  einer Nicht-Rückholung.“


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