Verkehrsunfälle: Feuerwehr trainiert den Ernstfall

Die Stützpunktfeuerwehren Börßum und Groß Flöthe trainierten die technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen.

Die Kameraden trainieren die Technische Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall.
Die Kameraden trainieren die Technische Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall. | Foto: Feuerwehr Samtgemeinde Oderwald

Oderwald. Zu einer Ausbildung im Bereich Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen trafen sich die Stützpunktfeuerwehren Börßum und Groß Flöthe am Wochenende. Angefangen hatte die Ausbildung am Freitag mit einer Fahrzeugkunde, gefolgt von den Themen Stabilisieren von Fahrzeugen mit dem Stabilisierungssystem Stab-Fast sowie dem Glasmanagement.



Die 30 anwesenden Kameraden beider Ortsfeuerwehren wurden dabei in vier durchmischte Gruppen aufgeteilt. Nach rund drei Stunden konnte der erste Teil beendet werden und die Teilnehmer führten eine kurze Nachbesprechung durch. Samstagmorgen um 9 Uhr startete dann der zweite Teil.

Zweiter Teil


Wieder wurde sich in Gruppen aufgeteilt und der praktische Teil startete. Als Übungsobjekte dienten vier Fahrzeuge unterschiedlicher Fahrzeugklassen. Die Fahrzeuge wurden durch den Abschlepp- & Pannendienst aus Salzgitter-Bad zur Verfügung gestellt. Bei zwei Fahrzeugen wurde ein Zusammenstoß angenommen und ein eingeklemmter Fahrer mussten gerettet werden. Die beiden anderen Fahrzeuge wurden auf die Seite gelegt. Auch hier musste mit schwerem technischen Gerät eine Rettung durchgeführt werden. Zum Einsatz kamen dabei alle Gerätschaften, die auf den Fahrzeugen verladen sind.

Nach vier Stunden waren alle Lagen abgearbeitet und das große Aufräumen begann. Die Fahrzeuge und Geräte waren wieder einsatzbereit und es wurde das Feuerwehrhaus Groß Flöthe angefahren. Dort folgte bei Köstlichkeiten vom Grill und Kaltgetränken eine Nachbesprechung.

Guter Verlauf


Das Fazit der Teilnehmer fiel positiv aus. Es handelte sich um eine erfolgreiche Ausbildung, bei dem die Zusammenarbeit der beiden Wehren verstärkt und verbessert werden konnte. Für die Zukunft sind weitere Übungsdienste und Ausbildungseinheiten geplant, denn eine gute Zusammenarbeit sei für eine bestmögliche Abarbeitung der Einsatzlagen zwingend erforderlich.


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