VHS-Referentinnen backten und verkauften für die Tafel


Der Verkauf von Käsekuchen während der Kulturnacht summierte sich auf 240 Euro. Darüber freuten sich (von links) Duygu Göktay, Annette Beigel, Dorota Olszewska-Oye, Juliane Liersch, Dilay Göktay, Horst Rimke, Simay Göktay und Joanna Monika Plagge. Es fehlt Irma Müller.  Foto: DRK
Der Verkauf von Käsekuchen während der Kulturnacht summierte sich auf 240 Euro. Darüber freuten sich (von links) Duygu Göktay, Annette Beigel, Dorota Olszewska-Oye, Juliane Liersch, Dilay Göktay, Horst Rimke, Simay Göktay und Joanna Monika Plagge. Es fehlt Irma Müller. Foto: DRK | Foto: DRK

Wolfenbüttel. "Essen für die Tafel - Käsekuchen satt", so kann man das Angebot einer Gruppe von Referentinnen der Volkshochschule zusammenfassen, das sie sich zur Wolfenbütteler Kulturnacht hatten einfallen lassen. Am Ende standen auf der Habenseite Einnahmen von 240 Euro sowie viele Kunden mit ausgesprochen zufriedenen Gesichtern. Das teilt das DRK mit.


"Unsere Damen hatten insgesamt 14 Kuchen gebacken", berichtete jetzt Annette Beigel, als sie die Spendensumme sowie einen weiteren Käsekuchen in der DRK-Tafel Am Alten Tore überreichte. Die Idee zu der Aktion sei ihrer Gruppe in einer gemeinsamen Kaffeepause gekommen. "Besonders gut angekommen ist bei den Kunden, dass jeder Kuchen anders war, denn wir sind im Kreis unserer Referentinnen eine wirklich internationale Gruppe."

Zudem war ihr bei dieser Gelegenheit ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen des Kreisbildungszentrums wichtig: "Dort konnten wir während der Kulturnacht unseren Stand aufbauen und haben ganz unbürokratisch Strom bekommen", freute sie sich. "Wir hatten da völlig freie Hand."

Freie Hand haben die Tafel-Verantwortlichen Juliane Liersch und Horst Rimke nun auch bei der Nutzung der 240 Euro. "Aber im Grunde kennen wir die Verwendung schon", erklärte Juliane Liersch: "Wir werden das Geld in unsere Aktion Tafel macht Schule stecken." Seit Jahren unterstützt das Rote Kreuz bedürftige Kinder von der ersten bis zur vierten Schulklasse. "Wir kaufen Ranzen, sorgen für die Ausstattung und versuchen auch, jenen Erstklässlern eine Schultüte zu besorgen, die sich alleine keine leisten können", unterstrich Horst Rimke.

Ganz anders lief es mit dem mitgebrachten Käsekuchen - der übrigens unter anderem Feigen enthielt: Er wurde umgehend angeschnitten und an die Tafelkunden verteilt.


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