Wolfenbüttel. Am Freitag, den 18.03.2016, gegen 21.36 Uhr, kam es auf der BAB 395 zwischen den Anschlussstellen Flöthe und Wolfenbüttel-Süd zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem vier Menschen verletzt wurden, einer davon erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
Ein 38-jähriger Mann aus Peine befuhr mit seinem LKW, einem historischen Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr, die Straße in Richtung Braunschweig im rechten Fahrstreifen. Ein 23-jähriger Mann aus dem Landkreis Schaumburg näherte sich mit deutlich höherer Geschwindigkeit dem Fahrzeug und fuhr diesem aus bislang ungeklärter Ursache linksseitig ins Heck. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Löschgruppenfahrzeug nach rechts von der Fahrbahn in die Böschung gedrückt, fiel von dort zurück auf die Fahrbahn und blieb auf der Seite liegen.
Die Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Foto: aktuell 24 (MD)
Der 38-jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Das Auto geriet durch den Anprall ebenfalls ins Schleudern, ein 21-jähriger Mitfahrer wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen. Der Fahrzeugführer und ein weiterer 22-jähriger Mitfahrer wurden ebenfalls verletzt und dem Krankenhaus Wolfenbüttel zugeführt. Der 38-jährige sowie der 21-jährige Mann wurden in die Unfallklinik nach Braunschweig transportiert. Alle Beteiligten waren offensichtlich nicht angeschnallt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge und Fahrbahnreinigung blieb die Autobahn in Richtung Braunschweig bis 01.37 Uhr voll gesperrt.
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