Weihnachtsbasar der Lebenshilfe als Publikumsmagnet




Wolfenbüttel. Der Weihnachtsbasar der Lebenshilfe Wolfenbüttel ist am heutigen Samstag wieder traditionell gut besucht. Deutlich vor dem Startschuss um 11 Uhr füllte sich der Parkplatz am Exer, und in den Gängen des Gebäudes am Blauen Stein stauten sich die ersten Gäste. Bis 18 Uhr ist noch geöffnet.

Einige Neuerungen gab es in diesem Jahr. So trat erstmals Christiana Steinbrügge als Schirrmherrin auf. Die neue Landrätin des Kreises Wolfenbüttel freute sich sehr über die Einladung und eröffnete schließlich den Basar: "Ich habe diese Aufgabe gern übernommen, denn der Landkreis ist der Lebenshilfe seit Langem sehr verbunden." Es sei ihr ein Herzensanliegen, dass sich Menschen mit und ohne Behinderung im Landkreis gemeinsam wohl fühlen. "Wir wollen eine offene Gesellschaft sein für alle, ein offener Landkreis und eine offene Stadt."

Das Treffen am Blauen Stein finde an einem schönen Tag statt - und zu einem schönen Anlass: "Ich empfinde es als besondere Art der Wertschätzung, hier Produkte zu kaufen, die in den Werkstätten der Lebenshilfe hergestellt worden sind." Der Weihnachtsbasar sei eine Institution, die im Kalender vieler Wolfenbütteler nicht fehlen dürfe.

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Diese Feuerstelle wurde eigens für den Basar am Blauen Stein angelegt. Foto:



Darüber freuten sich auch Klaus Bätcke als Vorsitzender des Lebenshilfe-Vereins sowie Bernd Schauder als Geschäftsführer der Lebenshilfe gGmbH. Bätcke unterstrich, dass wieder viele Aussteller das Angebot des Basars abrundeten, die nicht aus dem Hause der Lebenshilfe kommen. Außerdem begrüßte er eine Abordnung der Partner-Lebenshilfe aus Helmstedt mit dem dortigen Vereinsvorsitzenden Jörg Reuter an der Spitze. Schauder bedankte sich bei den Helfern, die viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit in die Vorbereitungen gesteckt haben.

Dann startete der Rundgang, der vor allem hinter dem Haus der Werkstätten eine Überraschung bot. Dort war in diesem Jahr ein ausgedehnter Freiluftbereich angelegt worden, mit einer schönen Feuerstelle in der Mitte. "Wir haben mehrere Kubikmeter Rindenmulch anliefern lassen", berichtete Matthias Bermig. Außerdem entstanden in der Lebenshilfe-Werkstatt WIR eine imposante Feuerschale sowie zahlreiche Baumständer für die Tannen drumherum. Zunächst wurde am Feuer Stockbrot geröstet. "Gegen Ende werden wir hier bei Waffeln und Heißgetränken den Ausklang des Basars feiern", sagte Bermig.


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