Werlaburgdorf sagt dem Hundekot den Kampf an

In Werlaburgdorf will man die Gehwege vom Hundekot befreien. Dafür wurden nun sogenannte Hundestationen aufgebaut.

Eine der Hundestationen in Werlaburgdorf.
Eine der Hundestationen in Werlaburgdorf. | Foto: Helmut Hohaus

Werlaburgdorf. In Werlaburgdorf will man den Ort von Hinterlassenschaften von Hunden befreien. Dafür wurden nun fünf Hundestationen im Dorf aufgestellt, an denen nicht nur Hundekot entsorgt werden kann, sondern auch die entsprechenden Beutel zur Verfügung gestellt werden. Bezahlt werden die Stationen aus Spenden der Bewohner, der Dorffestkasse, sowie der Volksbank Börßum-Hornburg.


Mit fünf neuen Hundestationen will die Ortschaft dazu beitragen, dass Hinterlassenschaften von Hunden einfach richtig entsorgt werden können und so das Ortsbild fördern. Die neuen Stationen befinden sich nun im „Steinweg“ Ecke „Meesche“, in der „Mühlenwiese“ Ecke „An den Gärten“, im „Harzblick“ / „Am Beek“, Hinter „Der Schmiede“ Ecke Radweg und zentral im Dorf in der „Pfarrgasse“. Insbesondere an warmen Tagen hätten bislang volle Beutel in offenen Abfallbehältern an Ruhebänken und in Bushaltestellen häufig zu unschönen Effekten und damit zu Verärgerungen bei Bank-Nutzern, Schulkindern und Eltern geführt.

Durch Spenden von Einwohnern und der Volksbank Börßum-Hornburg sowie aus Überschüssen der Dorffestkasse konnten nun die neuen Behältnisse samt Beutelspender angeschafft werden. Im Rahmen einer Umfrage seien die sinnvollsten Standorte im Dorf ermittelt worden. „Ich hoffe, dass wir damit einen weiteren positiven Beitrag für das Ortsbild schaffen konnten und bitte alle Hundebesitzer entsprechend mitzuwirken“, so Ortsbürgermeister Tobias Schliephake. Die Entsorgung nähme der Bauhof der Gemeinde Schladen- Werla oder der Gemeindearbeiter von Werlaburgdorf vor.


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