Wolfenbütteler Testzentren sollen Ende März öffnen

Neben dem Testzentrum auf dem Stadtmarkt soll auch eines am Jägermeister-Werk in Linden als "Drive-In-Lösung" eingerichtet werden.

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Symbolfoto | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfenbüttel. Gute Nachrichten für alle Wolfenbüttelerinnen und Wolfenbütteler sowie den Wolfenbütteler Einzelhandel und die Gastronomie. Die geplanten Testzentren in der Stadt nehmen Konturen an. Der Start ist für den 22. März in den Kalender eingetragen. Dies teilt die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung mit.


„Wir als Stadt werden an diesem Tag in unserm Testzentrum auf dem Stadtmarkt für die Bürgerinnen und Bürger Corona-Tests anbieten“, kündigt Bürgermeister Thomas Pink an. Gemeinsam mit dem Landkreis Wolfenbüttel und der Firma Mast Jägermeister SE, werde ein weiteres Testzentrum am Jägermeister-Werk in Linden als „Drive-In-Lösung“ eingerichtet. Dies solle ebenfalls wie das Testzelt auf dem Stadtmarkt den Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Landkreis für Testungen mit zur Verfügung stehen. Mit dieser Teststrategie sollen nicht nur asymptomatische Corona-Infektionen entdeckt werden, es sollen, falls möglich, auch an einen Test gekoppelte Angebote im Handel, der Gastronomie oder der Freizeitgestaltung ermöglicht werden. Um dies für die Nutzer so einfach wie möglich zu gestalten, werde derzeit noch an einer digitalen Lösung zur Nutzung des Testergebnisses gearbeitet, die neben der „Papierlösung“ angeboten werden solle. Zudem würden derzeit noch Gespräche stattfinden, um weitere Partner sowohl für zusätzliche Standorte als auch in den Testzentren (Ärzte und Apotheken) zu finden.

Noch mehr Helfer gesucht


„Die Testzentren sollen allen Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis helfen, dass wir schneller und sicherer ein Stück Normalität zurückbekommen. Das können wir aber auch nur gemeinsam schaffen“, betonen Landrätin Christiana Steinbrügge, Bürgermeister Thomas Pink und Klaus Gerke, Leiter Jägermeister Krisenmanagement. Daher würden die Beteiligten hoffen, dass sich noch freiwillige Helfer melden, die beim Testen unterstützen wollen, um dieses Angebot möglichst lange aufrechterhalten zu können. Ideal wäre zum Beispiel medizinisches Personal im Ruhestand. Entsprechende Aufrufe werden auch in Richtung Kirchengemeinden und Verbände übermittelt. Gerne könnten sich interessierte Personen auch nach dem Lesen dieser Mitteilung an die Stadt wenden und ihre Kontaktdaten per E-Mail an monika.damm@wolfenbuettel.de übermitteln.

Weitere Informationen zu weiteren Standorten, Öffnungszeiten und Abläufen würden in der kommenden Woche folgen.


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