Wolfenbüttel: JRK feiert in der Fußgängerzone

von Marc Angerstein




Geburtstagsfeier am Samstagvormitag, 22. September vor dem Bankhaus Seeliger in der Fußgängerzone: Vor 60 Jahren trafen sich in Wolfenbüttel Kinder und Jugendliche, um gemeinsam viel zu erleben,  geschichtliches rund um die Rot-Kreuz-Idee zu hören, die Genfer Konventionen näher kennen zu lernen,  Erste Hilfe nicht nur zu lernen sondern auch anzuwenden, Freundschaften zu knüpfen, sozial tätig zu sein und dabei Spaß zu haben. Noch heute sei das so, berichtet Simone Reese, die Kreisleiterin des Jugendrotkreuz (JRK) und Koordinatorin der Schulsanitätsdienste in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel.

"Unseren Geburtstag wollen wir dafür nutzen, die bundesweite Kampagne des JRK „Prima Klima“ vorzustellen, zu spielen, zu basteln, zu Essen und zu Trinken, ins Gespräch zu kommen und eine Zeit in die Welt der Vielfalt einer Jugendorganisation einzutauchen, die ein Teil der Weltweit größten Rettungsorganisation darstellt", sagt sie.

Fortbildungen und gemeinsames Handeln ließen Kinder und Jugendliche zu Menschen heranwachsen, die gern auf ihre Zeit im Jugendrotkreuz zurück blicken, heute noch aktiv im DRK sind,  Freundschaften fürs Leben geschlossen haben, soziale Arbeiten leisten oder das Ehrenamt verkörpern. So manche Blutspende wird unterstützt von Kindern und Jugendlichen, die hinter der Idee stehen und motiviert den Gedanken weiter tragen.

Das JRK im Kreisverband Wolfenbüttel besteht derzeit aus 170 Kindern und Jugendlichen in fünf Ortsvereinen.

Elf weiterführende Schulen arbeiten mit einem Schulsanitätsdienst, der vom JRK betreut wird. In drei Grundschulen werden aktiv  Juniorretter gefördert.

In unterschiedlichen Modellen werden Kinder zu Rettern. Nicht nur das Versorgen von Wunden, sondern auch die menschliche Betreuung ist bereits den jüngsten vertraut. Das Jugendrotkreuz arbeitet in Gruppen, die unterschiedliche Altersstrukturen aufweisen.

Die  Mitglieder haben so die Möglichkeiten, sich ihrem Alter und Bildungsstand entsprechend weiterzubilden und an Aktivitäten teilzunehmen. So wird die Arbeit von Jahr zu Jahr der Mitgliedschaft interessanter und anspruchsvoller.

Die Jugendarbeit versteht sich unter Anderem als „Nachwuchsorganisation für die weitere DRK-Arbeit. Eine Mitgliedschaft im Jugendrotkreuz ist kostenfrei.

Dafür bietet sie eine Vielzahl von Möglichkeiten viele Menschen  kennen zu lernen, sich sozial zu engagieren, Politisch aktiv zu sein und neben den vielen Gruppeninternen Angeboten viel Spaß zu haben.

Im „ Haus des Jugendrotkreuzes“ in Einbeck – eine Einrichtung für alle JRK Mitglieder jeden Alters, in Form einer Jugendherberge – finden kostenlose und interessante Seminare für alle Interessensgruppen des JRK statt.




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