Am 15. Juni berichteten wir über den schweren Motorradunfall auf der A395 , zwischen der Anschlussstelle Wolfenbüttel West in Fahrtrichtung Braunschweig.
Aufgrund der häufigen Nachfragen unserer Leser haben wir uns noch einmal zum Unfallhergang bei der Polizeiinspektion Braunschweig erkundigt. Diese teilte unserer Online-Zeitung heute mit, dass der Fahrer schwerste Verletzungen erlitten hatte und zur Behandlung in das Krankenhaus Holwedestraße gebracht wurde.
"Der, zum Unfallzeitpunkt 25-jährige, Fahrer befuhr mit seiner Yamaha R6 die Autobahn 395 in Richtung Braunschweig. Zeugenaussagen zu Folge überholte er dabei mehrere Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit. Dabei scherte er nach jedem Überholvorgang wieder auf die rechte Fahrspur. Durch dieses "Wedeln" verlor er vermutlich die Kontrolle über sein Krad und kam dann rechtsseitig von der Autobahn ab. Der Motorradfahrer kollidierte dann mit der Schutzplanke und kam mehrere Meter danach auf dem Feld neben der Autobahn zum Liegen", erklärt Wolfgang Klages, Pressesprecher der Polizeiinspektion Braunschweig.
Durch die starke Wucht des Aufpralls wurde das Motorrad über die Fahrbahn geschleudert, prallte dabei gegen die Mittelleitplanke, beschädigte fünf Elemente der Begrenzung und kam dann auf der rechten Seite der Fahrbahn zum Liegen. Durch die Trümmerteile, die sich auf der Fahrbahn befanden, wurde ein herannahendes Fahrzeug beschädigt.
Der Fahrer des Motorrads zog sich bei seinem Sturz schwerste Verletzungen zu und wurde in das Krankenhaus Holwedestraße in Braunschweig transportiert. Wolfgang Klages teilte mit, dass der verunglückte Fahrer nur kurz nach seinem Unfall Geburtstag hatte. "Er kann von Glück reden, dass er den noch erlebt hat. Meine Kollegen teilten mir mit, dass er sich sehr schwerwiegende Verletzungen zugezogen hatte", so Klages.
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