Wolfenbüttel: SPD fordert Outdoor-Fitnessgeräte für Senioren


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Die SPD-Stadtratsfraktion fordert die Verwaltung auf, im Rahmen des Sportentwicklungskonzepts für die Stadt Wolfenbüttel zu prüfen, an welchen Stellen in den Grünanlagen der Stadt Fitnessparcours für Senioren angelegt werden können. Einen gleichlautenden Antrag hat die SPD beim Bürgermeister Thomas Pink eingereicht.


Dabei sei auch zu untersuchen, ob im Zusammenhang mit Kinderspielplätzen eine Art „Mehrgenerationen-Fitnesspark“ geschaffen werden kann. Eine Koppelung mit vorhandenen Freizeiteinrichtungen (wie der Discgolfanlage im Seeligerpark) oder anderen, noch zu schaffenden Angeboten sollte ebenfalls überprüft werden, heißt es in dem Antrag weiter.

In der durchgeführten Bürgerbefragung zum Sportentwicklungskonzept der Stadt Wolfenbüttel zeigt sich unter anderem, dass der Erhalt und die Steigerung von Fitness und Gesundheit bei vielen der Befragten eine wichtige Rolle spielt. Dies zu fördern sollte die Stadt nicht allein professionellen Anbietern überlassen, heißt es in einer Mitteilung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Ralf Achilles.

In mehreren Städten in Deutschland gibt es bereits gute Beispiele für „Senioren“- oder „Mehrgenerationen-Fitnessparks“, die sich eines sehr guten Zuspruchs in der Bevölkerung erfreuen. Diese Plätze sind ausgestattet mit verschiedenen „Outdoorgeräten“, die häufig aus Edelstahl sind. Sie sind für Menschen jeden Alters konzipiert und haben einen positiven gesundheitlichen Effekt. Es gibt Schulter-, Rücken- oder Beintrainer, die speziell auf die einzelnen Körperpartien abgestimmt sind und nichts mit gewichteüberladenden Geräten in Fitnessstudios gemeinsam haben. Außerdem können sie in ganz normaler Alltagskleidung genutzt werden, so die SPD.

In manchen Städten sind diese Plätze auch mit zusätzlichen Freizeitangeboten wie Boccia, Schach, Minigolf oder einer Außenkegelbahn ausgestattet, in anderen Städten sind sie in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kinderspielplätzen entstanden und bilden zusammen mit diesen eine Art „Mehrgenerationenspielplatz“, erklärt die Stadtratsfraktion.


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