CDU und SPD wollen Grundschule für Leonardo-Da-Vinci-Schule


SPD und CDU sind sich einig: Die Grundschule der Leonardo-Da-Vinci-Schule muss so schnell wie möglich her. Foto: SPD Wolfsburg
SPD und CDU sind sich einig: Die Grundschule der Leonardo-Da-Vinci-Schule muss so schnell wie möglich her. Foto: SPD Wolfsburg | Foto: SPD

Wolfsburg. Die Grundschule der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule am Standort Franz-Marc-Straße 2 muss so zügig wie möglich gebaut werden. Das finden die Mitglieder der Fraktionen von SPD und CDU. Deshalb soll die Planung für einen Neubau noch in diesem Jahr beginnen.


Damit die Entwürfe auch finanziert werden können, beantragen die Sozial- und die Christdemokraten jetzt im Haushalt 2017 Mittel in Höhe von 100.000 Euro und eine Verpflichtungsermächtigung von 650.000 Euro einzustellen.

„Die Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule ist seit ihrer Gründung als Deutsch-Italienische Gesamtschule ein herausragendes Beispiel für gelungene Integration und Miteinander von Familien mit verschiedener Herkunft“, weiß stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und Nordstadt-Ortsbürgermeisterin Immacolata Glosemeyer und fügt hinzu: „Die Konzeption der Schule kann mit der Verzahnung von Primar- und Sekundarbereich an einem Standort noch besser umgesetzt werden.

Hinzu kommt aus SPD-Sicht, dass ab dem Schuljahr 2017/2018 die Leonardo-da-Vinci-Schule um eine gymnasiale Oberstufe erweitert wird. „Dadurch gewinnt die Schule noch weiter an Attraktivität für Eltern, die von dem Konzept der Leonardo-da-Vinci-Schule überzeugt sind und ihre Kinder dort anmelden wollen“, findet Schulausschuss- Vorsitzende Dr. Christa Westphal-Schmidt.

„Zur Stärkung des Schulstandortes Nordstadt durch ein Schulangebot von der Grundschule bis zur Oberstufe an einem Standort halten wir Sozialdemokraten deshalb die geplante Erweiterung der Leonardo-da-Vinci-Schule für dringend notwendig. Diese muss so schnell es geht geplant und dann in Stein und Beton realisiert werden“, fordert Glosemeyer.

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Christine Fischer. Foto: CDU Wolfsburg



CDU-Ratsfrau Christine Fischer ergänzt: „Erwiesenermaßen ist das Anbinden einer Primarstufe an eine Schule mit besonderen Schwerpunkten und Inhalten unerlässlich, da es den kleinen Schülern ermöglicht, in dieses besondere System hineinzuwachsen. Der Schulort muss in den späteren Jahrgängen nicht gewechselt werden, die Schülerinnen und Schüler sind mit ihrem Umfeld und dem pädagogischen Personal vertraut. Dieses ist positiv für die Entwicklung der Kinder.“


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