DRK Ortsverein Wolfsburg-Mitte ist in Aufbruchsstimmung


Der DRK-Ortsverein Wolfsburg-Mitte hat sich für 2017 einiges vorgenommen. Foto: DRK
Der DRK-Ortsverein Wolfsburg-Mitte hat sich für 2017 einiges vorgenommen. Foto: DRK

Wolfsburg. Bei der Mitgliederversammlung in der Begegnungsstätte Henry-Dunant  stellte der Vorsitzende Jürgen Teichmann  ambitionierte Zukunftspläne vor.


"Wir weiten unsere Aktivitäten in der Kleiderkammer, dem Blutspendedienst und dem Angebot Betreuer vor Ort sowie der nachhaltigen Flüchtlingshilfe aus", stellte Teichmann die Pläne des Ortsvereins vor.

DRK-Vorstand Thorsten Rückert, Dr. Jörg Lamberg, Präsident des DRK-Kreisverbands Wolfsburgund Detlev Conrad, Ortsbürgermeister Stadtmitte lobten in ihren Grußworten die Arbeit des Wolfsburger Ortsvereins. Bereits in der letzten Woche wurden die Lebensretter Karten der Stadt Wolfsburg an alle Ehrenamtlichen verteilt. Camelia Müller von der Volkswagen Flüchtlingshilfe berichtete über die aktuellen Aktivitäten des VW Konzerns und auch der Zusammenarbeit mit dem DRK.

Ortsverein blickte auf 2016 zurück


879 Mitglieder zählt der Ortsverein. Im Jahre 2016 wurden nahezu 11.150 Einsatzstunden geleistet. Die Aktiven Mitgliedes des Ortsvereins warenbei vielen Veranstaltungen in der Stadt Wolfsburg aktiv.

Die Jahresberichte des Vorsitzenden und der einzelnen Arbeitskreise lieferten einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des Ortsverbands: 1.408 Spender kamen zu 18 Blutspendeterminen im vergangenen Jahr. Die Kleiderkammer ist nicht nur Ausgabestelle, sondern auch sozialer Anlaufpunkt für Fragesteller. Und die DRK-Begegnungsstätte Henry-Dunant verzeichnete in 2016 gut 1.000 Besucher und wird von zahlreichen Nicht-DRK-Gruppen genutzt.

Auf der Mitgliederversammlung wurde die erforderliche notwendige neue Satzung nun beschlossen und soll das Wirken des Wohlfahrtsverbandes noch effektiver und nach außen besser sichtbar machen. Dazu hat sich der Vorstand den Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit, und die Aktivierung der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie der Carl-Hahn-Stiftung, VW pro Ehrenamt, der Flüchtlingshilfe sowie der psychologischen Notfallversorgung auf die Fahne geschrieben.

Projekt für 2017: Aufzug für Kleiderkammer


Ein besonderer Schwerpunkt lege aber auf der Kleiderkammer, wie Teichmann berichtete. Diese soll von noch mehr Leuten genutzt werden; dazu zählen auch viele ältere und gehbehinderte Personen. Im Rahmen der Integration seies nunmehr erforderlich einen Behindertenaufzug einzubauen und die dafür notwendigen Spendengelder zu akquirieren, damit siebarrierefrei wird. Deshalb bittet der DRK-Ortsverein um Unterstützung unter www.gemeinsam-fuer-gemeinwohl.de/aufzug. "Jeder kannFan werden, damit wir in die Finanzierungsphase gehen können", fordert Teichmann die Wolfsburger auf, den Ortsverein zu unterstützen.

Nach den notwendigen Neuwahlen setzt sich der Vorstand jetzt wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender ist Jürgen Teichmann, 2. Vorsitzender ist Karlheinz Heide, das Amt derSchatzmeisterin hat Tanja Weiler, Beisitzer sind Brigitte Lohs, Claus Lamek und Dieter Kalm. Weitere Mitglieder des Vorstands sind: Schriftführer Norbert Stemmer, Sicherheitsbeauftragter Hilmar Kramer, Arbeitsgruppenleitung Blutspende Ingrid Weiler, Arbeitsgruppenleitung Kleiderkammer Rita Kramer, Arbeitsgruppenleitung PSNV Claudia Metheit und Arbeitsgruppenleitung KAB Maria Orosz.

Bei der anschließenden Ehrung wurden Elke Hahne für zehnJahre, Karlheinz Heide für 15Jahre und Franko Marini für 20 Jahre Mitgliedschaft im DRK Ortsverein Wolfsburg-Mitte ausgezeichnet.


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