Wolfsburg. Am kommenden Freitag, 22. September, laden der Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Stadtverband Wolfsburg und die IG Metall zu einer Podiumsdiskussion mit den Wolfsburger. Bundestagskandidaten. Von 16.30 bis 18.00 Uhr haben interessierte Bürger die Gelegenheit den Politikern im Wolfsburger Gewerkschaftshaus Fragen zu stellen.
Werden sie sich für ein höheres Rentenniveau einsetzen? Sind sie für die Wiedereinführung paritätischer Krankenversicherungsbeiträge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber? Werden sie Formen prekärer Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt weiter zulassen oder wirksam bekämpfen? Diese und weitere Fragen werden auf dem gemeinsamen Bundestagswahlforum des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Stadtverband Wolfsburg und der IG Metall zur Sprache kommen. Interessierte Bürger, Gewerkschafter sowie Betriebs- und Personalräte haben dort die Gelegenheit, den Kandidaten „auf den Zahn zu fühlen“, die sich in Wolfsburg zur Wahl stellen. Auf dem Podium sitzen Volker Möll (Bündnis 90/Die Grünen), Günter Lach (CDU), Pia Zimmermann (Die Linke) und Falko Mohrs (SPD).
Hartwig Erb, erster Bevollmächtigter und Geschäftsführer der IG Metall Wolfsburg wird die Veranstaltung eröffnen und stimmt auf die Wahl ein: „Mit ihrer Stimme bestimmen sie die Entwicklung und die Zukunft ihrer Heimat mit. Dazu gehören unter anderem sozial-, bildungs- und arbeitsmarktpolitische Strukturen – Bereiche, die direkt in unser Alltagsleben hineinwirken.“
Thomas Heyn, Vorsitzender des DGB-Stadtverbandes, erwartet von der zukünftigen Bundesregierung: „Wir brauchen eine Politik, die für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung sorgt, Armut verhindert und Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern stärkt. Wir fordern gute Arbeit, sichere Rente, ein soziales Europa sowie einen aktiven Staat.“
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei der Bundestagswahl am 24. September ihre Stimme für mehr soziale Gerechtigkeit, eine verlässliche Rente, mehr Investitionen in Bildung und Infrastruktur sowie mehr Fairness auf dem Arbeitsmarkt zu nutzen.
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