Kai-Uwe Hirschheide ist neuer Stadtbaurat

von Eva Sorembik


Bereits in der Ratssitzung Mitte Februar wurde Kai-Uwe Hirschheide zum neuen Stadtbaurat gewählt. Foto: Eva Sorembik
Bereits in der Ratssitzung Mitte Februar wurde Kai-Uwe Hirschheide zum neuen Stadtbaurat gewählt. Foto: Eva Sorembik | Foto: Eva Sorembik

Wolfsburg. Auf Vorschlag von Oberbürgermeister Klaus Mohrs wurde Kai-Uwe Hirschheide in der Ratssitzung vom 22. Februar für die Dauer von acht Jahren zum neuen Stadtbaurat gewählt. Gestern wurde er im Beisein zahlreicher Gäste aus Verwaltung und Politik in sein Amt eingeführt.


Die Mitglieder des Rates folgten bei der Wahl der Empfehlung des Oberbürgermeisters. Der unterstrich vor der Wahl noch einmal die Eignung: „Insbesondere die gesamtstädtische und ganzheitliche Sichtweise qualifiziert Herrn Hirschheide für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Bereits in seiner Zeit als kommissarischer Leiter konnte Herr Hirschheide durch sein außerordentliches Engagement überzeugen.“

Der ehemalige Leiter des Geschäftsbereiches Stadtplanung und Bauberatung, der seit dem 1. März 2011 für die Stadt Wolfsburg tätig ist, zeigte sich optimistisch: „Ich weiß das mir entgegengebrachte Vertrauen zu schätzen und bedanke mich ausdrücklich für die Unterstützung. Mir ist bewusst, dass die mittel- und langfristigen Ziele, die wir mit der Stadt verfolgen, eine große Herausforderung darstellen. Aufgrund der vorhandenen Grundlagen und Strukturen bin ich jedoch zuversichtlich, dass wir die anstehenden Aufgaben gemeinsam meistern werden.“

Innenstadt im Fokus


Wolfsburgs Bürger sollen sich in der Stadt zufrieden und sicher fühlen und sie als angenehmen Wohn- und Arbeitsort erleben. Dafür sei die Qualität der gebauten Umwelt eine wichtige Voraussetzung. Sie trage tagtäglich dazu bei, dass wir uns in öffentlichen Räumen, beim Einkaufen, am Arbeitsplatz, in der Schule und zu Hause und das solle auch für unsere vielen Gäste gelten.

Hirschheide legt Wert auf attraktiven und kostengünstigen Wohnraum. Wir müssen unsere bestehenden Siedlungsgebiete stets weiterentwickeln - insbesondere in der Innenstadt und ihren Randlagen. Unsere dynamische Arbeitsplatzentwicklung braucht ausreichende und attraktive Flächen für das Wohnungsangebot und für neue Gewerbebetriebe. Flexibel auf sich immer schneller verändernde wirtschaftliche Anforderungen reagieren zu können ist unser Credo für vorausschauendes Planen".

Sein besonderes Augenmerk gelte der Innenstadt. Gestalterische und funktionale Verbesserungen seien notwendig, damit das Zentrum den heutigen und zukünftigen Anforderungen gerecht werde. Viel werde hier mit dem Umbau der Fußgängerzone, der Piazza Italia und in den Höfen bereits geleistet. Ein Dreh- und Angelpunkt dieser großen Aufgabe sei die Realisierung der Projekte um den "Nordkopf". Der Weg, die Innenstadt attraktiver und im Angebot vielfältiger zu gestalten, sei noch nicht abgeschlossen und könne nur zum Ziel führen, wenn es weiterhin gelingt, ihn mit allen Beteiligten gemeinsam zu gehen.


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