NEULAND erzielt 9,5 Millionen Euro an Überschuss

Derzeit werde mehr in den Bestand investiert, als in Neubauten.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Wolfsburg. Die NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH hat rund 9,5 Millionen Euro Jahresüberschuss im Jahr 2021 erwirtschaftet. Das Ergebnis liege weit über dem geplanten Ansatz, größtenteils getragen durch den Verkauf des Dienstleistungszentrums am Schlesierweg. Das berichtet die Wohnungsgesellschaft in einer Pressemitteilung.



Diese Mittel böten der NEULAND auch künftig die Möglichkeit, die dringend notwendigen Investitionen in den Bestand weiterzuführen. Im vergangenen Jahr flossen um die 45 Millionen Euro in Modernisierung und Instandhaltung der rund 11.200 Wohnungen. Dieser Jahresabschluss wurde am Freitag bei der Aufsichtsratssitzung einstimmig der Gesellschafterversammlung zur Beschlussfassung empfohlen.

Weniger für den Neubau - Mehr für den Bestand


Aufsichtsratsvorsitzende Immacolata Glosemeyer erklärt die Details der Entwicklung des Unternehmens: "Im vergangenen Jahr haben wir rund 380 Neubauwohnungen auf den Markt gebracht. Trotz dieser vielen Neubauwohnungen ist es gelungen, die durchschnittliche Miete über den gesamten Bestand bei sozialverträglichen 6,32 Euro pro Quadratmeter zu halten. Das liegt auch an den vielen öffentlich geförderten Wohnungen, die wir neu anbieten konnten".

Der Abschluss dieser Neubauprojekte führe zu deutlich reduzierten Investitionen in den Neubau: "Wir haben in 2021 mit 35 Millionen Euro knapp 50 Prozent weniger in Neubau investiert – dafür aber mehr in den Bestand. Für Modernisierungen und Instandhaltungen flossen zwei Millionen Euro mehr, insgesamt zirka 45 Millionen Euro.“ Alle Details und Zahlen kann man dem aktuellen Geschäftsbericht entnehmen, der im Juni auf der Internetseite der NEULAND veröffentlicht werde.


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