Wolfsburg. Aktuell beschäftigen sich 15 angehende Landschaftsarchitekten der Universität Kassel mit dem Gebiet rund um den Schillerteich. Um diesen besonderen Ort kennenzulernen, ist auch die Expertise der Wolfsburgerinnen und Wolfsburger gefragt: An zwei Terminen laden die Studierenden in das Neuland-Nachbarschaftshaus, Teichgarten 19, ein. Das berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemeldung.
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Am Donnerstag, 11. Mai, findet von 15 bis 18 Uhr das „Offene Atelier“ statt, bei dem es darum geht, den Schillerteich aus der Perspektive der Wolfsburger kennenzulernen. Alle Interessierten sind eingeladen, gemeinsam Ideen und Anregungen zum Schillerteich auszutauschen oder von ihren eigenen Erfahrungen und Lieblingsorten zu berichten.
Großzügige Grünflächen
Betreut wird das Projekt von der Landschaftsarchitektin Prof. Ariane Röntz, die Wolfsburg durch ihre langjährige Tätigkeit im Gestaltungsbeirat der Stadt gut kennt: „Gerade für unser Fachgebiet Landschaftsarchitektur und -planung ist Wolfsburg eine besonders spannende Stadt. Die großzügigen Grünflächen, auch im Innenstadtbereich, sind eine große Besonderheit und Qualität der Stadt.“
Erste Ideen werden vorgestellt
Am Samstag, 13. Mai, von 15 bis 18 Uhr kann dann ein Blick auf die ersten Entwurfsideen geworfen und die Zwischenergebnisse mit den Studierenden diskutiert werden. Mit dem Projekt will der Ortsrat Stadtmitte ein Nachdenken über das Potential des Schillerteichs anregen, der zwar nur wenige Gehminuten von der Innenstadt und den umliegenden Wohngebieten entfernt liegt, aber kaum mit dem umgebenden Stadtraum verflochten ist. Nach der ersten Arbeits- und Recherchephase werden die Studierenden ihre Ideen an der Universität in Kassel weiter ausarbeiten. Eine Präsentation der fertigen Entwürfe ist für den Herbst in Wolfsburg geplant.
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