VW verklagt - Drei Milliarden Schadensersatz gefordert


Symbolbild: Sina Rühland
Symbolbild: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Bei der 5. Zivilkammer des Landgerichts Braunschweig sind zurzeit 70 Schadensersatzklagen von Anlegern gegen die Volkswagen AG anhängig.

Die Klageforderungen der überwiegend privaten Anleger belaufen sich auf Beträge zwischen zirka 600 EUR und 2 Millionen Euro. Die Kläger machen Schadensersatz in Form von Kursverlusten mit VW-Aktien geltend. In der überwiegenden Anzahl der Klageverfahren sind Anträge nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) gestellt. In 17 Verfahren liegen Klageerwiderungen der Volkswagen AG vor, die ebenfalls Anträge nach dem Kapitalanleger- Musterverfahrensgesetz (KapMuG) enthalten. Die Klageerwiderungen sind den jeweiligen Klägern mit einer Frist zur Stellungnahme übersandt worden. Unter dem Aktenzeichen 5 O 548/16 ist zudem am 14.03.2016 eine Klage von 278 Klägern eingegangen. Bei den Klägern handelt es sich um institutionelle Anleger aus dem In- und Ausland. Der vorläufige Streitwert dieses Verfahrens ist mit 3.255.002.361,66 EUR angegeben.


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