1,87 Promille: Betrunkener Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Bei Königslutter stürzte ein Motorradfahrer und verletzte sich dabei schwer. Nach Polizeiangaben war der Mann zum Unfallzeitpunkt betrunken.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Königslutter. Wie die Polizei berichtet, ereignete sich am vergangenen Samstagnachmittag in Königslutter ein Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Motorradfahrer. Demnach sei der 62-Jährige mit seinem Motorrad zu Fall gekommen, als vor ihm ein Auto abbremste. Beim folgenden Sturz sei er schwer verletzt worden. Wie die Polizei dann feststellte, war der Motorradfahrer zum Unfallzeitpunkt betrunken.


Der Unfall ereignete sich demnach in Höhe des Ortseingangs Königslutter aus Richtung Bornum, als ein 60-jähriger Autofahrer habe bremsen müssen. Der dahinter fahrende 62 Jahre alter Motorradfahrer aus Braunschweig habe das zu spät gesehen und stürzte in der Folge, als er noch versuchte rechtzeitig zu bremsen. Bei dem Sturz sei der Mann schwer verletzt worden, schwebe nach Polizeiangaben aber nicht in Lebensgefahr.

Ersthelfer, ein herbeigerufener Notarzt, sowie eine Rettungswagenbesatzung kümmerten sich vor Ort um den Verletzten. Bei der Verkehrsunfallaufnahme durch die Polizei hätten die Beamten dann einen starken Alkoholgeruch in der Atemluft des Motorradfahrers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,87 Promille. Daraufhin wurde dem 62-Jährigen im Klinikum Helmstedt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Insgesamt entstand an beiden Fahrzeugen nach ersten Schätzungen ein Schaden von rund 4.000 Euro.

Gegen den 62 Jahre alten Motorradfahrer leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ein.


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