Flechtorf. Am Samstag fand auf einem Firmengelände in Flechtorf eine Flugunfall-Übung des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg und regionaler Rettungskräfte und Feuerwehreinheiten statt. Das berichtet die Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH.
Nach einem Triebwerktotalausfall ist eine zweimotorige Maschine auf einem Firmengelände in Flechtorf abgestürzt. Die Maschine ist in zwei Teile zerbrochen und brennt. An Bord ist ein Chor, der von Mailand zu einem Auftritt in Braunschweig reisen wollte.
Das war die Ausgangslage der Flugunfall-Übung des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg am Samstag. Bei der realistischen Inszenierung mit geübten Notfallkomparsen und einem brennenden "Flugzeugwrack" wurde das Zusammenwirken unterschiedlicher Feuerwehren und Rettungsdienste geübt. Gut 250 Einsatzkräfte mit zahlreichen Fahrzeugen waren an der Übung beteiligt.
Die Übung sollte so realistisch wie möglich sein.">Die Übung sollte so realistisch wie möglich sein. Foto: privat
Nachdem der Tower des Flughafens die Unfallstelle lokalisiert hatte, löste der Fluglotse den Alarm aus. Die Flughafen-Werkfeuerwehr, Feuerwehren und Rettungskräfte aus Braunschweig sowie Wolfsburg, Helmstedt und den umliegenden Gemeinden rückten zum Unfallort aus und begannen unter Koordinierung der Einsatzleitung die Lösch- und Bergungsarbeiten.
Die Übung wurde gegen Mittag mit Erfolg beendet und lieferte wichtige einsatztaktische Erfahrungswerte und Erkenntnisse für künftige Einsatzlagen.
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