A39: Fahrer stirbt im dichten Schneetreiben

Ein Auto ist zwischen Westerlinde und Lichtenberg von der Fahrbahn abgekommen und in einen Erdwall gefahren. Schnee und Eis seien jedoch nicht ursächlich für den Unfall gewesen.

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Einsatz auf der dicht verschneiten A39.
Einsatz auf der dicht verschneiten A39. | Foto: Feuerwehr Baddeckenstedt

Wolfenbüttel/Salzgitter. Auf der A39 zwischen Westerlinde und Salzgitter-Lichtenberg hat sich am heutigen Montagmorgen ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Wie die Feuerwehr Baddeckenstedt berichtet, sei ein Autofahrer dort von der Fahrbahn abgekommen und in einen Erdwall gefahren. Unfallursache sei nach Angaben der Polizei in Braunschweig ein medizinischer Notfall gewesen. Der Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle.


Alarmiert worden sei die Feuerwehr Baddeckenstedt um 05:24 Uhr zu einem "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" auf die A39. Der Fahrer war offenbar bei dichtem Schneetreiben von der Fahrbahn abgekommen. Wie Carolin Scherf, Pressesprecherin der Polizei Braunschweig mitteilt, sei die Wetterlage nicht die Unfallursache und der Unfall auch nicht die Todesursache gewesen. Beides sei die Folge eines medizinischen Notfalls geschehen. Direkt eingeklemmt gewesen sei der Fahrer ebenfalls nicht. Jedoch sorgte Schnee vor der Fahrertür dafür, dass die Ersthelfer den hilfebedürftigen Fahrer nicht sofort erreichen konnten. Zwei Ersthelfer taten vor Ort ihr Möglichstes und leiteten Reanimationsmaßnahmen ein. Doch für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät.


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