Alexander Riehl interpretiert das Toast Hawaii neu

von Andreas Molau




Im Zucker gibt es den Klassiker der deutschen Nachkriegsküche, Toast Hawaii, neu interpretiert. Wir stellen die Kreation von Küchenchef Alexander Riehl vor.


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Zu Hawaii gehört nach unseren Vorstellungen die Ananas. So wie der Braunkohl zu Braunschweig. Ob Pizza oder Steak. Mit der gelben, saftigen Frucht ergänzt, hat man sich der Insel, auf der es angeblich kein Bier gibt, wenigstens kulinarisch angenähert. In den 50er Jahren hat es den Siegeszug in der deutschen Küche angetreten. Schinken, Käse, Ananas und Cocktailkirschen zeigten, dass man in Deutschland nach dem Krieg wieder zu etwas gekommen war.

Schöne Erinnerung an die 50er Jahre

Und die Sehnsucht nach der großen, weiten Welt ist in unseren Breiten stets beträchtlich gewesen. Alexander Riehl hat sich nun an eine neue Interpretation dieses Klassikers gemacht. Im Restaurant Zucker wird jetzt auf der Rückseite das Original angeboten. Vorne harmonieren Schinkengel, gegrillte Ananas, Käsecreme, Comte Chip, Ananaschip, Tarmezzini, Honigschinken, Käsecrumble und Gewürzananas Gelee. Eine schöne Idee und Erinnerung an die Zeit, als in Deutschland ganz frische Impulse wach wurden.


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