Autofahrer überschlägt sich und landet im Graben

Auch der Rettungshubschrauber Christoph 30 kam zur Unfallstelle. Doch der Fahrer hatte Glück im Unglück.

Auch Christoph 30 war vor Ort
Auch Christoph 30 war vor Ort | Foto: Hannes Keihe / Kreisfeuerwehr Gifhorn

Schwülper. Glück im Unglück hatte ein 34-jähriger Mann aus Meinersen am frühen Ostersonntag als er mit seinem Golf von der Straße abkam, sich überschlug und im Grünstreifen landete. Das berichtet die Kreisfeuerwehr Gifhorn in einer Pressemitteilung.



Gegen halb acht befuhr der Verunfallte die B214 aus Richtung Braunschweig kommend. Laut Angaben der Polizei verlor der 34-jährige aus bislang ungeklärter Ursache kurz vor der Kreuzung der Bundesstraße mit der Landstraße 321 die Kontrolle über sein Fahrzeug, überquerte die Gegenfahrbahn, überschlug sich und kam im Graben zum Stehen.

Feuerwehrmann zufällig vor Ort


Sein Glück: Zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug kam es dabei, auch aufgrund des geringen Verkehrsaufkommen, nicht. Auch einen Straßenbaum verfehlte er knapp und entging so schlimmeren Verletzungen. Außerdem war ein Feuerwehrkamerad aus Hillerse zufällig an der Unfallstelle, der die Betreuung des 34-Jährigen bis zum Eintreffen der Feuerwehrwehr Groß Schwülper übernahm.

Das Auto war im Straßengraben gelandet.
Das Auto war im Straßengraben gelandet. Foto: Hannes Keihe / Kreisfeuerwehr Gifhorn


„Zum Glück verlief der Unfall so glimpflich“, berichtet Lennart Pietsch, stellvertretender Ortsbrandmeister aus Groß Schwülper und Einsatzleiter. „Unsere Maßnahmen beschränkten sich auf die Verkehrsabsicherung und die Sicherstellung des Brandschutzes. Außerdem klemmten wir die Batterie des Golfs ab und übernahmen die Verletztenbetreuung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes“, so Pietsch. Der verletzte 34-jährige kam zur weiteren Behandlung ins Klinikum nach Gifhorn.

Alarmiert waren die Feuerwehren aus Groß Schwülper und Meine. Letztere konnten den Einsatz bereits auf der Anfahrt abbrechen. Außerdem vor Ort waren zwei Rettungswagen aus Meine, der Rettungshubschrauber Christoph 30 aus Wolfenbüttel, sowie die Polizei.

Kaum Verkehrsbehinderung


Der Verkehr konnte während des Einsatzes einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeführt werden. Auch aufgrund des geringen Verkehrsaufkommen kam es am Morgen des Ostersonntages zu keinen Verzögerungen.


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