Brandanschlag auf LAB: Nur wenige Hinweise nach Fernsehsendung

Die Generalstaatsanwaltschaft meldet eine geringe zweistellige Zahl an Hinweisen. Die meisten beziehen sich auf die gefundenen Kanister.

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Die meisten Hinweise bezogen sich auf diese Kanister, die nach dem versuchten Brandanschlag auf die LAB Niederlassung in Langenhagen gefunden wurden.
Die meisten Hinweise bezogen sich auf diese Kanister, die nach dem versuchten Brandanschlag auf die LAB Niederlassung in Langenhagen gefunden wurden. | Foto: LKA

Braunschweig. Am Mittwoch wurde in der ZDF-Fernsehsendung „Aktenzeichen XY – ungelöst“ ein Fahndungsaufruf anlässlich des Brandanschlages auf die Landesaufnahmebehörde (LAB) in Braunschweig im Januar dieses Jahres ausgestrahlt (regionalHeute.de berichtete). Unter anderem wurden Fotos von Kanistern gezeigt, die nach dem gescheiterten Brandanschlag auf die LAB in Langenhagen in der selben Nacht gefunden wurden. Wie die landesweit für Terrorismusbekämpfung zuständige Generalstaatsanwaltschaft Celle auf Anfrage mitteilt, gab es im Rahmen der Ausstrahlung nur wenige Hinweise zum Fall.


"Als Reaktion auf den gesendeten Beitrag in `Aktenzeichen XY – ungelöst´ ist zwischenzeitlich eine geringe zweistellige Zahl von Hinweisen aus der Bevölkerung eingegangen", berichtet Leitender Oberstaatsanwalt Martin Appelbaum am heutigen Freitag. In der Mehrzahl würden sich die Angaben darin auf die bei dem versuchten Anschlag in Langenhagen verwendeten Kanister beziehen. "Das LKA Niedersachsen geht diesen Hinweisen weiter nach. Näheres kann derzeit noch nicht mitgeteilt werden", so. Appelbaum abschließend.

Belohnung ausgesetzt


Im Rahmen der Sendung wurde auch bekannt, dass die Generalstaatsanwaltschaft für sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung des Sachverhalts und gegebenenfalls zur Überführung der Täter beitragen, eine Belohnung in Höhe von 2.500 Euro ausgesetzt hat.


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