Brandgefährlich statt innovativ: E-Streetscooter der Post werden zurückgerufen

Erst im Mai brannten in Peine sechs E-Fahrzeuge der Post aus.

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Sechs in Reihe stehende E-Fahrzeuge der Post fingen im Mai Feuer. (Archivbild)
Sechs in Reihe stehende E-Fahrzeuge der Post fingen im Mai Feuer. (Archivbild) | Foto: aktuell24(KR)

Region. Aktuell werden zirka 12.000 Elektro-Streetscooter der Post wegen akuter Brandgefahr zurückgerufen. Immer wieder würden die Elektrofahrzeuge unvermittelt in Flammen aufgehen. "Aufgrund einer Beschädigung des Niedervoltspannungsladegeräts sowie Korrosion im Kabelkanal kann es zu einer Rauch- und Hitzeentwicklung und damit Schmor- und Brandschäden kommen", wie es in der Rückrufmeldung des Kraftfahrtbundesamtes heißt. So brannten unter anderem im Mai in Peine gleich sechs E-Scooter nieder (regionalHeute.de berichtete).


Das Tückische daran: Die brennenden Akkus lassen sich nicht auf herkömmliche Weise löschen und können sich immer wieder neu entzünden, berichtete seinerzeit die Peiner Feuerwehr. Die einzige Möglichkeit bestehe bisher darin, die Fahrzeuge in wassergefüllten Containern für mindestens 24 Stunden kontrolliert abkühlen zu lassen. Voraussetzung dafür sei, dass die Container selbst wasserfest sind.


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