Braunschweig. Auch die zweite Auflage des Braunschweiger Friedenslauf wurde zu einem großartigen Event. Bei bestem Sommerwetter richtete der Stadtsportbund Braunschweig unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum die Benefizveranstaltung im Bürgerpark am vergangenen Sonntag, 4. Juni, aus. Dies teilte der Sportbund mit.
Neben den drei Läufen (4 Kilometer um 10 Uhr, 4 Kilometer um 11 Uhr und 8 Kilometer um 12 Uhr) gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm, zu dem auch zahlreiche Zuschauer den Weg in den Bürgerpark fanden. Am frühen Vormittag trat der ukrainische Kinderchor COLOR MUSIC Children’s Choir auf, am späten Mittag folgte der Braunschweiger Sänger Timo Pankau.
Dazwischen gab es unter anderem Redebeiträge von Oberbürgermeister und Schirmherr Dr. Thorsten Kornblum und TU Präsidentin Dr. Angela Ittel sowie ein Podiumsgespräch mit den Braunschweiger Bundestagsabgeordneten Christos Pantazis (SPD), Karo Otte (Grüne), Aniko Glogowski-Merten (FDP) und Carsten Müller (CDU). Durch das Programm führten Moderator Stefan Lindstedt und WMS Event Dirk Wöhler.
Für mehr Frieden
Dr. Thorsten Kornblum bedankte sich in seiner Rede bei allen Beteiligten und bestärkte die Braunschweiger darin, sich aktiv für den Frieden und ein friedliches Miteinander einzusetzen. Er endete mit einem Appell an alle: „Solidarität ist kein Sprint, Solidarität ist ein Marathon.“
Auch Dr. Angela Ittel, die den dritten Lauf eröffnete, freute sich sehr, mit dabei zu sein: „Es ist mir eine große Ehre, hier heute auf der Bühne sprechen zu können und den dritten Lauf eröffnen zu dürfen. Es ist wichtig, dass wir uns weiter solidarisch mit der Ukraine zeigen und uns klar gegen alle Kriege auf der Welt stellen.“
Positives Fazit
Auch wenn in diesem Jahr mit circa 350 Läufern die Hälfte der Teilnehmer des Vorjahres dabei waren, kommt Paulina Höhfeld, die Pressesprecherin des Stadtsportbundes Braunschweig, zu einem positiven Fazit: „Wir sind froh darüber, dass wir diese Veranstaltung wiederholen konnten und danken allen Läufer*innen, die dabei waren. Ein besonderer Dank gilt auch all unseren Unterstützer*innen und Sponsor*innen ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre. Wir machen weiter!“ Die Spendeneinnahmen der Läufer fließen zu 50 Prozent in den Verein frauen BUNT e.V. und zu 50 Prozent in die DRK-KaufBar. Die Spendensumme wird in den kommenden Wochen ausgezählt und an die Spendenempfängern übergeben.
Wer nachträglich noch spenden möchte, kann dies bis zum 15. Juni über die Homepage www.friedenslauf-bs.de tun.
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